Vater hat keine Ahnung von Pokémon, macht Pokédex für Tochter: Das Ergebnis ist ein Fiebertraum

Damit seine Tochter an Pokémon-Infos kam, nahm ein Vater die Sache selbst in die Hand. Sein Buch ist ziemlich abgefahren, wurde aber tatsächlich öffentlich verkauft und richtig bekannt.

In diesem Pokédex stehen Pokémon-Fakten, die ihr bestimmt noch nicht kanntet. In diesem Pokédex stehen Pokémon-Fakten, die ihr bestimmt noch nicht kanntet.

"Manche Jurobs ziehen in die Stadt und lernen reden und sprechen, dann finden sie in der Regel Jobs im Radio Business, aufgrund ihrer vollen und samtigen Stimmen. Mit Eis überzogen sitzen sie vor einem Mikrofon und arbeiten als Disc Jockeys." – Ja, es gibt einen inoffiziellen Pokédex mit Pokémon-Fakten, die absolutes Meme-Potenzial besitzen.

Diese alternative Pokémon-Enzyklopädie wurde sogar in Buchform von einem Verlag vertrieben und hat ziemlich große Bekanntheit erlangt. Die ganze Geschichte fing allerdings mit einem Vater an, der seine Tochter mit Infos zu ihrem Lieblingsspiel versorgen wollte.

So kam es zu diesem inoffiziellen Pokémon-Fiebertraum

Bei einem inoffiziellen Buch zu einem Videospiel denken wir zunächst mal daran, dass da irgendwelche Personen die Geldkuh melken wollten - oder an fangemachte Inhalte. Beides ist hier nicht wirklich der Fall. Der super witzige Pokédex war die Notlösung eines russischen Vaters, dessen Tochter sich für die erste Edition der Taschenmonster begeisterte.

Das Problem damals: Pokémon Rot & Blau wurde nur in sechs unterschiedlichen Sprachen realisiert. Russisch gehörte nicht dazu. Wer in Russland lebte, musste das Spiel importieren und in einer fremden Sprache zocken. Manch einer griff auch auf illegale "Piraten-Cartridges" zurück. So oder so: Kinder konnten die Storys zu den Pokémon nicht verstehen.

Ein Mann namens Alexander Zhitinsky wollte es seiner Tochter ermöglichen, mehr über die Taschenmonster herauszufinden und schrieb daher einfach seine eigene Enzyklopädie. Die wich allerdings "ein wenig" von der offiziellen Variante ab.

In einem YouTube-Video wird nun wiederum die englische Übersetzung dieser speziellen Pokémon-Einträge vorgelesen - und es ist einfach köstlich!

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Im Eintrag zum wohl berühmtesten Pokémon etwa erfahren wir: "Pikachu kann mit normalen Batterien aufgeladen werden und das reicht für eine Woche. Wenn die Ladung aufgebraucht ist, wird Pikachu faul und reizbar und weint viel".

Im Video bekommen wir auch einen kurzen Abriss über die Geschichte dieses speziellen Werks und erfahren, dass es in den frühen 2000ern in Russland vertrieben wurde und ziemlich beliebt war. Es wurde sogar laut Video kürzlich noch mal verkauft. Allerdings sei dem Verlag mit einer Klage gedroht worden.

Uns kann das jedoch dank des Videos egal sein. Falls ihr also mehr darüber hören wollt, wie Parasek seine Klauen nutzt, um Mäuse, Ratten und Katzen zu fangen und sie zu essen oder warum ihr Blitzas nie in die Nähe von Glücksspielen lassen solltet, schaut mal rein. Und das sind noch nicht einmal die abgefahrensten Einträge.

Wie gefällt euch der alternative Pokédex und welches ist dabei euer liebstes Pokémon?

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