Ace Combat 7: Skies Unknown
Genre: Action-Simulation
Publisher: Bandai Namco
Entwickler: Project Aces
Termin: 18.1.2019
Die VR-Missionen von Ace Combat 7 sind eher etwas für geübte VR-Spieler, überzeugen aber durch ein besonders packendes Flugerlebnis.
Ace Combat 7 erscheint nicht exklusiv für Playstation VR, bietet aber fünf VR-Einsätze, die ihr quasi direkt aus dem Cockpit erleben könnt. Wir haben uns schon mal 15 Minuten lang in einer der Missionen ausgetobt.
Dabei haben wir schnell festgestellt, dass in VR fliegen nichts für schwache Nerven oder instabile Mägen ist. Wer nicht mit Übelkeit zu kämpfen hat, erlebt mit all den Sturzflügen und spektakulären Wende- und Ausweichmanövern aber einen besonders intensiven Flug.
Eigene Missionen für VR
Im siebten Teil der Reihe schlüpfen wir wieder in die Rolle eines Kampfpiloten, der moderne und futuristische Flugzeuge steuern darf. Der Titel spielt in einer nahen Zukunft, in der wir die Menschheit gegen eine künstliche Intelligenz verteidigen müssen.
In der Demo haben wir hier Auswahl zwischen zwei Fliegertypen: einem besonders schnellen und wendigen Jet (unsere Wahl) und einem wuchtigeren Allrounder. In der finalen Version sollen es deutlich mehr unterschiedliche Flieger sein. Waffen und Ausstattung lassen sich im fertigen Spiel zudem anpassen, wir dürfen aber nur mit Lenkraketen in die Schlacht hoch über den Wolken ziehen.
In der Mission kehren ein paar Bomber zu unserem Flughafen zurück, werden aber von feindlichen Flugzeugen attackiert: Wir als Flieger-Ass sollen sie ausschalten, damit unsere Verbündeten sicher landen können. Die anderen VR-Missionen dürften ähnlich gestrickt sein, die Story-Kampagne oder den Multiplayer-Modus darf man nicht in der Virtual Reality angehen.
Fliegen mit viel Gefühl
Schade, denn auf den ersten Blick lohnt sich VR allein schon für das Gefühl: Zwar sieht Ace Combat als wir über die Startbahn rollen in VR noch sehr altbacken aus, in der Luft macht das Wolkenmeer mit den darunter durchblitzenden Landschaften aber ordentlich was her. Wir blicken zudem direkt in ein realistisch wirkendes Cockpit, das sorgt für Piloten-Feeling.
Anfangs spielt sich das gerade für ungeübte VR-Spieler oder Piloten noch etwas unbeholfen, nach etwa zehn Minuten haben wir aber langsam den Bogen raus. Zumal man in der Demo dank der Lenkraketen Feinde nur anvisieren muss und dann meistens auch trifft. Im fertigen Spiel wird man nur wenige dieser Waffen zur Verfügung haben und muss sich andere Taktiken überlegen.
Über die Wolken kommt zum Beispiel auch ein taktischer Aspekt hinzu, weil man sie je nach Wetterlage auch als Sichtschutz nutzen kann. In der Demo hatten wir dank unseres agilen Kampfjets aber nie große Probleme mit dem Ausweichen.
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