Tatsuya Minami, der Präsident des Entwicklerstudios Platinum Games, zog jetzt im Rahmen eines Interviews mit dem Magazin Polygon eine kurze Bilanz der vergangenen fünf Jahre. Demnach sei er sehr zufrieden mit der Qualität der Spiele, die das Team in diesem Zeitraum entwickelt und veröffentlicht hat. Als Beispiele nannte er beispielsweise Bayonetta und Infinite Space.
Im Gegensatz zur Qualität stimmten ihn die Verkaufszahlen der besagten Spiele jedoch alles andere als glücklich. Hier sieht Minami einiges an Verbesserungspotenzial.
»Ob wir nun so viel verkauft haben, wie wir uns erhofft haben oder ob die Firma so viel Geld hat, wie es jeder von uns gerne hätte - ich würde diesen Bereich nur mit einer 3 oder sogar mit einer 4 benoten. (...)«
Als Konsquenz dieser relativ enttäuschenden Verkaufszahlen strebt Minami für die nähere Zukunft des Studios eine neue Ausrichtung auf einen globaleren Markt an. Platinum Games müsse künftig verstärkt darauf achten, dass ein Spiel vor allem einen weltweiten Erfolg erzielen kann - nicht nur in einzelnen Regionen.
Derzeit arbeitet das Team an Bayonetta 2 und The Wonderful 101, die beide noch im Verlauf dieses Jahres für die Wii U erscheinen sollen. Eventuell werden wir schon dann etwas von der neuen Ausrichtung der Entwickler bemerken.
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