Pacific Drive: So ein Survival-Spiel habt ihr vermutlich noch nicht gesehen

Im Rahmen des Steam Next Fests könnt ihr auch Pacific Drive ausprobieren, das Survival- mit Rennspielelementen kombiniert. Wir stellen euch den Titel genauer vor.

Pacific Drive kommt noch in diesem Monat für PS5 und PC. Pacific Drive kommt noch in diesem Monat für PS5 und PC.

Genre: Action Entwickler: Ironwood Studios Plattformen: PS5, PC Release: 22. Februar 2024

Gäbe es eine Auszeichnung für den ungewöhnlichsten Mechanismen-Mix, Pacific Drive hätte im Jahr 2024 definitiv eine Chance darauf. Denn das erste Spiel von den Ironwood Studios vereint Elemente aus Survival-, Roguelike- und Rennspielen und bettet das Ganze in ein Mystery-Setting.

Die Story spielt in einer alternativen Zeitlinie in den USA. Im Jahr 1947 wurden auf der dortigen Olympic-Halbinsel bahnbrechende technologische Entdeckungen gemacht, mit denen aber offenbar irgendetwas nicht stimmte. 

Nach einigen mysteriösen Vorfällen wurde das gesamte Gebiet abgeschirmt und verriegelt. Knapp 50 Jahre später geraten wir ebenfalls unter mysteriösen Umständen dorthin – und müssen nun irgendwie wieder herauskommen.

Ein Vorschauvideo könnt ihr euch hier anschauen:

Pacific Drive - Vorschau-Video zum neuen Auto-Survivalspiel Video starten 15:33 Pacific Drive - Vorschau-Video zum neuen Auto-Survivalspiel

Das Steam Next Fest live auf Twitch!Um euch unter anderem Spiele wie Tales of Kenzera oder Pacific Drive genauer vorzustellen, streamen wir vom 05.-09. Februar täglich live ab 17:15 Uhr auf Twitch GameStar und würden uns riesig freuen, wenn ihr bei unserer Steam Next Week vorbeischaut.

Mit dem Auto durch die Sperrzone

Solltet ihr jetzt vermuten, dass die Halbinsel eine frei erkundbare Open World ist: Pustekuchen. Stattdessen handelt es sich um mehrere zufällig generierte Bereiche, in die wir uns von einer Werkstatt aus aufmachen, um Ressourcen und andere Goodies zu sammeln. 

Als Fortbewegungsmittel dient dabei ein rostiger und klappriger Kombi, mit dem wir dann durch die Landschaft tuckern. Und das ist natürlich nicht ungefährlich, denn in dem Gebiet lauern fiese Anomalien und mächtige Stürme, die uns im Nu den Garaus machen können.

Deswegen sollten wir den Gefahren zunächst ausweichen, um dann an den vorabmarkierten Punkten auszusteigen, um beispielsweise Teile zu zerlegen und die notwendigen Energiekerne für den Rückweg einzusacken.

In der Sperrzone lauern viele Gefahren. In der Sperrzone lauern viele Gefahren.

Mit den gesammelten Ressourcen können in der Werkstatt dann beispielsweise verbesserte und neue Teile für das Auto gebaut werden, etwa eine neue Antenne, die Touren an weiter entfernte Orte ermöglicht. 

Hilfe bekommen wir dabei von drei NPCs, die allerdings nur per Funkgerät Kontakt halten, unser Protagonist selbst ist namenlos und spricht auch nicht. Diesem Gameplay-Loop folgend gilt es dann also, immer mehr Touren zu machen, Teile zu sammeln und dann irgendwann hoffentlich aus der Sperrzone zu verschwinden. 

Mein Kollege Christian Schwarz konnte Pacific Drive bereits ausführlich für die GameStar spielen. Seinen Erfahrungsbericht (GS Plus) lest ihr ihr:

Spielbare Demo, baldiger Release

Wenn ihr selbst auch Lust auf das Spiel bekommen habt, bietet euch das Steam Next Fest eine prima Gelegenheit, es mal auszuprobieren. Es steht nämlich eine spielbare Demo zur Verfügung, mit der ihr schon mal etwas in die Anomalien-Zone reinschnuppern könnt.

Das fertige Spiel ist auch nicht mehr weit entfernt. Der Release ist bereits am 22. Februar 2024, erscheinen wird Pacific Drive für die PS5 und den PC.

Einschätzung der Redaktion

Tobias Veltin
@FrischerVeltin

Auch wenn ich nicht der größte Fan von Survival-Spielen bin, hatte Pacific Drive quasi von Beginn an meine Aufmerksamkeit. Die Tatsache, dass ein Auto, das ich nach und nach verbessern kann, hier eine zentrale Rolle spielt, gepaart mit dem ansprechenden Mystery-Setting ließen mich den Titel direkt auf meine "Muss ich unbedingt ausprobieren"-Liste schreiben.

Aber auch wenn Setting und genereller Gameplay-Loop ein interessantes und hoffentlich auch atmosphärisches Spiel versprechen, stellen sich gleichzeitig auch einige Fragen. Trägt der Gameplay-Loop tatsächlich über viele Spielstunden? Kann sich die bislang sehr rudimentär klingende Story im Verlauf noch steigern? Und vor allem: Wird es mich stören, dass es nur Levelinstanzen statt einer Open World gibt? Ich bin gespannt auf die Antworten, die mir das Spiel dann hoffentlich Ende Februar geben wird.

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