Im Zuge einer Fragerunde auf Reddit gaben zwei Producer von Overkill's The Walking Dead mehr Einblicke in den Koop-Shooter. Dabei stellten sie klar, dass die E3-Demo nicht repräsentativ für das fertige Spiel sei und keine Mikrotransaktionen geplant sind. Einige Wochen vor dem Release am 8. November 2018 sollen Spieler zudem die Gelegenheit haben, an einem offenen Beta-Test teilzunehmen.
Auf der E3 zeigte sich Overkill's The Walking Dead zum ersten Mal mit echtem Gameplay. Doch nicht jedem Fan gefiel, was er sah. Animationen wirkten hölzern, die KI schien nur sehr grobe Verhaltensmuster zu beherrschen und das Trefferfeedback überzeugte ebenso wenig.
Die Entwickler wollen nun Zweifler beruhigen und erklären, dass sich der Feinschliff erst jetzt im vollem Gange befinde. Animationen, KI und der Netcode gehören aktuell zu den Top-Prioritäten und sollen sich bis zur Veröffentlichung im November stark verbessern.
Keine Mikrotransaktionen
Mikrotransaktionen erteilten sie dafür eine Absage. Lootboxen sollen dem Spiel fernbleiben. Stattdessen ist ein Mix aus kostenlosen und kostenpflichtigen DLCs geplant. Ähnlich wie in Payday 2 soll ein regelmäßiger Strom an neuen Inhalten die Community bei Laune halten. Skins für Charaktere wird es jedoch geben, diese schaltet man allerdings natürlich über den Level- und Missionsfortschritt frei.
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Schwierigkeitsgrade & Fortschrittssystem
Im Hauptspiel können vier Charaktere gespielt werden, die im Prinzip wie Klassen funktionieren. Per Skilltree lernen sie mit gewonnener Erfahrung mehr Fähigkeiten und Perks.
Über 40 unterschiedliche Waffen und rund 200 Waffen-Mods sollen darüber hinaus für die nötige Abwechslung sorgen. Zusätzlich kann das eigene Camp mit der Zeit verstärkt werden. Die Entwickler erklären dazu:
"Wir behandeln das Camp fast wie eine eigene Figur, mit seinen eigenen Upgrades und Skilltrees. Wenn du dich darum kümmerst, kannst du mehr NPC-Überlebende aufnehmen, die dann für dich plündern können. Aber mehr Menschen bedeutet auch, dass sie mehr Nahrung brauchen. Man muss also schlau expandieren können. Außerdem werden andere Überlebende da draußen wollen, was du hast. Also ... sei bereit, das Lager zu schützen. "
Vier Schwierigkeitsgrade sollen eine faire Herausforderung ermöglichen und sowohl Einsteiger wie auch Profis zufrieden stellen. Außerdem variiert die Stärke der Widersacher mit der Anzahl der Mitspieler. Das heißt mit vier Spielern wird die Zombieapokalypse noch einen ticken unbarmherziger. Crossplay oder einen lokalen Koop wird es allerdings nicht geben. Genauso wenig wie einen Offline-Modus.
Quelle:Reddit
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