Während das Telltale-Adventure auf Basis der Zombie-Marke The Walking Dead bisher durchweg positive Kritiken bekam, konnte der von Activision auf den Markt gebrachte Shooter The Walking Dead: Survival Instinctnicht wirklich überzeugen. Allerdings gibt es demnächst nun einen weiteren Versuch, die Thematik in das Shooter-Genre zu verfrachten: Im August 2014 hat das Entwicklerstudio Overkill Software einen Koop-Shooter mit dem Titel Overkill's The Walking Dead angekündigt.
Auf dem Event South by Southwest (SXSW) hat mit Robert Kirkman nun der Erfinder der ursprünglichen Comic-Reihe einige weitere Details zum kommenden Overkill-Spiel verraten. Demnach wird sich Overkill's The Walking Dead in Ansätzen wohl wie das ebenfalls von Overkill Software und Starbreeze stammende Payday: The Heist spielen - nur in einer größeren Welt:
»Ich kann sagen, dass es Payday ähneln wird, da [Starbreeze und Overkill] ja gerade auch Payday machen. Mir wurde aber gesagt, dass es in einer größeren Welt als Payday spielt. Sie werden jede Menge aus Payday lernen und diese Erkenntnisse dann im The-Walking-Dead-Spiel berücksichtigen.«
Weitere Ankündigungen bezüglich Overkill's The Walking Dead werden laut Kirkman in Kürze folgen. Möglicherweise spielt er damit auf die im Juni stattfindende E3 2015 an. Das eigentlich offensichtliche bestätigte der Walking-Dead-Erfinder dann aber doch noch einmal:
»Ich denke, dass es ziemlich sicher ist, dass das Starbreeze-Spiel online und interaktiv wird. Payday ist ein kooperatives Online-Spiel, oder? Ja. [Overkill's The Walking Dead] wird also einen ähnlichen Ansatz verfolgen. Und das sind gute Neuigkeiten.«
Gleichzeitig zeigte sich Kirkman zuversichtlich, dass das Spiel eine gute Qualität haben wird. Während die meisten anderen Linzenz-Spiele lediglich als Marketing-Werkzeuge für die eigentliche Marke fungieren würden, gebe man den Entwicklern mit The Walking Dead reichlich kreative Freiheiten und einen nicht unbedingt in Stein gemeißelten Release-Termin. Wenn etwas noch mehr Zeit benötigte, um gut zu sein, dann werde man diese Zeit gewähren, so Kirkman abschließend.
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