One Piece deckt nach fast 800 Kapiteln die tieftraurige Geschichte von Bartholomäus Bär auf

Bartholomäus Bär dient als Namensvetter der Pacifista.

Die Verwirrung war groß, als Bartholomäus Bär in One Piece gleich mehrfach auftauchte. Es stellte sich heraus, dass es Cyborgs gibt, die genauso aussehen wie der Hüne und unter dem Namen Pacifista laufen. Bär diente als Prototyp der Baureihe und ist mittlerweile selbst zum Cyborg geworden.

Das 1099. Kapitel des Mangas geht nun den Ursprüngen der Pacifista auf den Grund. So erfahren wir, wie es zum Treffen mit dem Erfinder der Cyborgs kam und wie sie zu ihrem Namen gekommen sind.

Der Grund für den Namen der Pacifista ist emotional

Was ist in dem Kapitel passiert? Bartholomäus Bär sucht immer noch ein Heilmittel für Jewelry Bonney. Sie konnte sich als kleines Mädchen nicht ins Sonnenlicht begeben, da das Sonnenlicht ihr schwer zugesetzt hätte.

Durch ein Gespräch mit Ruffys Vater, Monkey D. Dragon, erfuhr Bär von Dr. Vegapunk. Er nahm Jewelry in einer Transportbox mit und suchte den Wissenschaftler auf. Dr. Vegapunk offenbarte ihm, dass er das kleine Mädchen behandeln könnte - allerdings war Bär nicht in der Lage, die Kosten zu bezahlen.

Deshalb bot er einen Handel an: Bär sollte sein Blut spenden, aus dem Dr. Vegapunk Klone herstellt. Da Bartholomäus Bär ein Buccaneer ist, ist er besonders robust, was sich für eine Armee von Robotern gut eignen würde.

Durch einen Teaser-Trailer haben wir bereits einen Eindruck vom kommenden Arc bekommen, in dem es unter anderem um Bartholomäus Bär geht:

0:30 Der Egghead Arc von One Piece im ersten Trailer

Wie kam der Name der Pacifista zustande? Bär hat eine schlimme Situation nach der nächsten erlebt. Seine Eltern wurden ermordet, er wurde als Jagdobjekt bei dem Vorfall von God Valley eingesetzt und er hat die Liebe seines Lebens durch eine tragische Fügung verloren.

Deshalb entschied sich Bär dazu, nur im äußersten Notfall Gewalt anzuwenden und ein Pazifist zu werden. Dabei handelt es sich um eine Person, die jegliche Anwendung von Gewalt ablehnt und mit aller Kraft den Frieden anstrebt. Das macht er dem Wissenschaftler deutlich.

Dr. Vegapunk nimmt die Haltung von Bär als Inspiration für den Namen der Roboter-Armee. Eigentlich sollten die Pacifista mit ihren Lasern die Schwachen und Hilflosen beschützen, doch mittlerweile wissen wir, dass die Weltregierung die Cyborgs zur Durchsetzung ihrer eigenen Ziele einsetzt.

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Und genau dieser Einsatz macht das ganze Geschehen so traurig: Eigentlich ist Bartholomäus Bär ein Pazifist, der Gewalt verabscheut und die Schwachen beschützt. Nun wurde aus ihm eine ganze Cyborg-Armee hergestellt, die als Waffe der Weltregierung dient.

Es gibt zahlreiche Prototypen an Pacifistas. Bär ist das Modell PX-0, doch mittlerweile wurden sogar Pacifista erstellt, die nicht nur nach seinem Vorbild erschaffen wurden. Die Seraphim sehen beispielsweise wie die Sieben Samurai aus und haben auch ihre Fähigkeiten übernommen.

Habt ihr das neue Kapitel bereits gelesen? Was haltet ihr davon?