One Piece-Erfinder verrät: Ruffy verschont seine Feinde nicht aus Nächstenliebe

In One Piece bringt Monkey D. Ruffy seine Feinde nie um. Das liegt aber nicht daran, dass er so ein weiches Herz hätte.

One Piece-Held verschont seine Feinde nicht etwa, weil er so ein netter Typ ist, nein. One Piece-Held verschont seine Feinde nicht etwa, weil er so ein netter Typ ist, nein.

One Piece ist zwar nicht gerade zimperlich, aber Held Monkey D. Ruffy bringt seine Feinde nie um. Selbst wenn es sich dabei um die fiesesten Superschurken handelt, werden sie nie von dem Protagonisten getötet, wenn er sie besiegt. Die Frage nach dem Warum beschäftigt natürlich viele Fans, aber sie wurde auch schon von Serien-Schöpfer Eiichiro Oda beantwortet. Spoiler-Alarm: Es liegt nicht daran, dass Ruffy so nett ist.

Kurz zusammengefasst:

  • In One Piece tötet Monkey D. Ruffy seine Feinde nie, selbst die fiesesten Schurken nicht.
  • Serien-Schöpfer Eiichiro Oda erklärt, dass Ruffy die Überzeugungen und Träume seiner Feinde zerstört, indem er sie besiegt.
  • Für die Unterlegenen ist so eine Niederlage genauso schlimm wie der Tod.
  • Außerdem können die Feinde später mit neuen Träumen zurückkehren.

One Piece: Warum bringt Ruffy seine Feinde eigentlich nie um?

Darum geht's: Die Fieslinge in One Piece zählen zu den bösartigsten Typen, die es in der Manga- und Anime-Welt so gibt. Es dauert oft auch eine ganze Weile, bis Ruffy in den Kämpfen gegen sie endlich die Oberhand gewinnen kann. Aber trotzdem verschont er sie am Schluss immer, er tötet keinen einzigen von ihnen.

Wieso ist das so? In einer der klassischen Frage- und Antwort-Runden, die bei One Piece SBS heißen erklärt Eiichiro Oda die Überlegungen dahinter. Es liege daran, dass die meisten Personen in One Piece viel Wert auf ihre Träume und Überzeugungen legen. Genau die zerstöre Ruffy, indem er sie besiege.

Genauso schlimm wie der Tod: Das Schicksal, die eigenen Überzeugungen und Träume von Ruffy zerschlagen zu bekommen, sei auf einem Level mit dem Tod. Für die Unterlegenen sei es genauso schlimm wie der Tod, eine Niederlage zu erleiden. Auch noch ihre Körper zu töten, tue gar nichts mehr zur Sache.

"Ich habe das Gefühl, dass Ruffy und seinen Feinden als Piraten Sieg und Niederlage wichtiger sind als ihr eigenes Leben."

(via: ScreenRant)

Außerdem auch praktisch: Ganz nebenbei können die Feinde so natürlich auch noch zurückkehren. Wenn sie nicht sterben, besteht die Chance, dass die Feinde von Eiichiro Oda irgendwann im späteren Verlauf der Geschichte noch einmal eine Rolle spielen. Oft haben sie sich dann ganz neue Träume zugelegt, von denen sie überzeugt sind.

Wie seht ihr das: Überzeugt euch die Antwort von Eiichiro Oda? Order hättet ihr es vielleicht sogar lieber, dass Monkey D. Ruffy seinen Widersachern ein- für allemal ein Ende bereitet?

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