Seite 2: One Piece: Unlimited Cruise 1 – Der Schatz unter den Wellen im Test - Review für Nintendo Wii

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung

2

Kampfsystem und kleine Macken

3

Fazit

4

Wertung

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Kampfsystem und kleine Macken

Die aus dem Manga und der Anime-Serie bekannten Gegner (Piraten, Soldaten, Roboter) tauchen immer wieder an vorgegebenen Stellen auf. Das Echtzeit-Kampfsystem funktioniert recht simpel: Mit der »A«-Taste greift ihr an, in Kombination mit »C«, »B« und einem gekonnten Wiimote-Schüttler startet ihr stärkere (und optisch deutlich spektakulärere) Kombo-Angriffe, die ihr teilweise erst im Spielverlauf erlernt. Rattert ihr die am Bildschirmrand vorgegebene Kombinationsreihenfolge runter, startet der sogenannte »Kampfrausch«-Modus, in dem ihr noch mal einen Tick stärker und vor allem schneller seid.

Auf dem Bildschirm ist -- Zwischensequenzen ausgenommen -- lediglich einer der zwölf Rabauken zu sehen, ihr könnt allerdings jederzeit mit der Minus-Taste das Charaktermenü aktivieren und so zu einem anderen Protagonisten wechseln.Jeder der 12 spielbaren Charaktere verfügt über einen eigenen Kampfstil und somit auch seine eigenen Kombos, die er mit der Zeit entwickelt. Aber Vorsicht: Während beispielsweise Zorro mit seinen drei Klingen gut gegen nahezu jeden Gegner gerüstet ist, solltet ihr etwa mit dem kleinen Chopper größere Feindansammlungen meiden. Gerade auch die riesigen Endbosse bestreitet ihr am Besten mit einem der stärkeren Charaktere.

Die Welt von One Piece: Ultimate Cruise 1 -- Der Schatz unter den Wellen ist groß und abwechslungsreich. Einige Abschnitte leiden jedoch unter Detailarmut. Dazu kommt, dass die Missionen im Spiel nicht gerade vielfältig sind und sich so nach einiger Zeit eine gewisse Langeweile einstellt. Im Prinzip seid ihr permanent damit beschäftigt, Gegenstände zu suchen und Gegner und Endbosse zu pulverisieren. Glücklicherweise wird dieses Defizit durch die freischaltbaren Fähigkeiten und Kombos sowie die große Charakteranzahl gut abgefedert. Dazu kommt, dass der Charme der Anime-Serie sehr gut eingefangen wird. Die Zwischensequenzen und die Dialoge (wahlweise mit englischer oder japanischer Sprachausgabe) der Crew sind witzig und dürften jeden Fan in ihren Bann ziehen.