18 Trillionen Planeten lassen sich in No Man's Sky bereisen. Diese unvorstellbar große Zahl war dem Spieler DoktorFeelgood wohl etwas zu unheimlich, sodass er über 25 Stunden allein auf seinem Startplaneten verweilte, bevor er sich in die prozeduralen Weiten des Weltalls wagte. Bis dahin hatte er sowohl das Inventar seines Raumschiffs als auch das seines Exosuits ebenso wie sein Multi-Tool maximiert. Darüber hinaus stieß er bei seinen Streifzügen über den Planeten auf die Blaupause zum Bau eines Atlas-Passes, einem der begehrtesten Gegenstände im Spiel. In gewisser Weise hat DoktorFeelgood das Spiel damit beendet, bevor er überhaupt damit begonnen hat. Der größte Feind in No Man's Sky ist nämlich nicht die Gleichgültigkeit des Alls, sondern der viel zu kleine Rucksack.
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Auf Reddit erklärt DoktorFeelgood, wie er dabei vorgegangen ist: Durch die gezielte Suche nach abgestürzten Raumschiffes war es ihm möglich, den Inventarplatz kontinuierlich zu vergrößern, da jedes zu findende Raumschiff immer über mehr Stauraum als das momentan in Besitz befindliche aufweist. Da sein Startplanet außerdem reich an Goldvorkommen war, konnte er die Ressource zudem gegen genügend Währungseinheiten tauschen, um in den zahlreich auf der Planetenoberfläche verstreuten Drop-Pods das Inventar seines Exosuits aufzurüsten. In den Kommandozentralen der außerirdischen Bewohner konnte er sich gelegentlich über bessere Multi-Tools freuen. Seine Abenteuer wurden allerdings durch die Tatsache erschwert, dass es auf dem Planeten tagein und tagaus ätzende Säure regnete, wozu er häufig gezwungen wurde, in Höhlensystemen Unterschlupf zu suchen.
In No Man's Sky wird nahezu alles computergeneriert, womit die Startbedingungen für jeden Spieler unterschiedlich ausfallen. Wenn auch DoktorFeelgood offenbar besonderes Glück mit seinem an wertvollen Ressourcen reichen Planeten hatte, ist ihm dennoch eine beachtliche Leistung gelungen.
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