Nintendo 3DS - In der Redaktion gespielt - Wie schlägt sich der 3DS im Test?

Wir haben uns den Nintendo 3DS aus Japan importiert und verraten euch, was der neue Nintendo-Handheld auf dem Kasten hat.

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Selbst die alten Haudegen im Verlag bekommen noch feuchte Hände, wenn eine neue Konsole aufschlägt. So kam es dass der Nintendo 3DS, den wir extra aus Japan einfliegen ließen, kurz nach seiner Ankunft von einer Menschentraube umgeben war. Die Kommentare reichten dabei von erstauntem »Wow, das funktioniert ja wirklich!« über »Wie cool ist das denn?« bis hin zu »Mir ist schlecht!«. In einer unachtsamen Minute haben wir uns das Gerät geschnappt und an einen sicheren Ort gebracht, um uns ein Bild von Nintendos neuem 3D-Handheld zu machen.

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Altbekanntes aufgewertet

Gelungen: der neue Analogstick. Gelungen: der neue Analogstick.

Vertraut ist er ja, der Neue von Nintendo. Wer schon einmal einen DSlite oder DSi in der Hand hatte, muss sich jedenfalls nicht umgewöhnen, denn die Gehäusemaße des 3DS entsprechen exakt den Vorgängern. Der Nintendo 3DS fühlt sich wertig an und ist gut verarbeitet - das fällt uns sowohl im geschlossenen als auch im geöffneten Zustand auf. Allerdings bemerken wir auch schon nach kurzer Zeit erste Fingertapser und Staubansammlungen auf der schwarz-glänzenden Oberfläche. Da müssen wir wohl das ein oder andere Mal drüberwischen.

Das Tastenlayout hat Nintendo überarbeitet: Rechts finden wir die gewohnten vier Digitalbuttons mit angenehmen Druckpunkt. Links neben dem Touchscreen befindet sich das nach unten versetzte Steuerkreuz, darüber der überfällige Analogstick - ähnlich wie bei der PSP eine Scheibe, die wir in alle Richtungen schieben können. Im Vergleich zum Sony-Handheld lässt sich der Analogstick des DS allerdings deutlich angenehmer bedienen.

Das Hauptmenü

Das Hauptmenü ist aufgeräumt und übersichtlich. Das Hauptmenü ist aufgeräumt und übersichtlich.

Während die Maße des Touchscreens gleich blieben, hat Nintendo den oberen Bildschirm vergrößert. Auch das Format wurde geändert und an den 16:9-Standard angepasst. Das Hauptmenü, welches uns nach dem Start begrüßt, kennen wir so ähnlich schon vom DSi – nicht spektakulär aber zweckmäßig. Von hier aus haben wir Zugriff auf die wichtigsten Funktionen wie Einstellungen, Mii-Editor, Augmented-Reality-Spiele oder die Foto-Funktion. Wie beim iPhone können wir hier außerdem weitere Applikationen ablegen -- etwa den Browser oder aus dem Shop heruntergeladene Spiele.

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