Ninety-Nine Nights

Tausend Soldaten auf dem Schlachtfeld und trotzdem tote Hose – warum die lang erwartete Fantasy-Oper für Langeweile sorgt.

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Eines muss man Ninety-Nine Nights lassen: Es zeigt eindrucksvoll, welche Grafikpower in der Xbox 360 schlummert. Befindet ihr euch mitten auf dem Schlachtfeld, passiert es nicht selten, dass ihr mehreren hundert feindlichen Soldaten gegenübersteht. Dazwischen tummeln sich meistens noch ein paar größere Brocken, wie zum Beispiel Trolle oder riesige Drachen, die in Scharen über eure Köpfe hinwegflattern. Diese imposante Feindesanzahl, das begleitende Effektgewitter und die wunderschöne Landschaft zeugen von der Next-Generation-Herkunft des Spiels, das in vielen weiteren Belangen leider nur Durchschnittskost bietet, die so auch auf älteren Konsolen zu sehen ist.

99 Nächte, ein alter Käse

Jeder, der schon mal Dynasty Warriors (egal, welchen Teil) oder Kingdom Under Fire gespielt hat, weiß, was ihn bei Ninety-Nine Nights erwartet: Ihr seid Teil einer riesengroßen Schlacht, die – in einzelne Missionen unterteilt – auf mehreren Arealen stattfindet. Ihr werdet am Beginn einer Karte abgesetzt und müsst dann eigentlich nur heil das Ende jedes Levels erreichen oder alle Feinde vom Bildschirm fegen.

Auch wenn Ninety-Nine Nights insgesamt sieben spielbare Hauptcharaktere bereithält, die auf ihren Einsatz warten, steuert ihr aktiv immer nur eine Figur: Aus der Verfolger-Perspektive lenkt ihr euren Krieger durch die Wald-, Wüsten- und Wiesenareale, der linke Stick dient dabei der Kontrolle über die Figur. Der rechte Stick bedient die Kamera, die sich frei um den Charakter drehen und auf Druck in eine weitere Zoom-Stufe verrücken lässt. Eine Taste zum Springen, zwei Tasten zum Angreifen und eine zum Blocken – schon habt ihr die Grundsteuerung auf dem Kasten.

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