Fazit: Need for Speed im Test - Protzkarre ohne PS

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Fazit der Redaktion

Johannes Rohe: Auto-Tuning auf dem Dorf sieht so aus: Tieferlegen bis die Stoßstange am Asphalt kratzt, krasser Lack, Chromfelgen, hinten ein fettes Endrohr für ordentlich Lärm - aber unter Spachtelmasse und viel Plastik steckt immer noch Papas alter Golf mit 60 PS. Und genau so funktioniert auch Need for Speed. Die Grafik sieht auf den ersten Blick fantastisch aus, das Tuning bietet viele Möglichkeiten, die Zwischensequenzen sind hochwertig produziert, die Rennen scheinbar spannend.

Aber der Blick hinter die Show-Fassade zeigt schummelnde KI-Gegner, Performance-Probleme, eine langweilige Spielwelt, eine öde Geschichte und unnütze Multiplayer-Features. Statt sich auf die Wurzeln der Reihe zu besinnen, wie EA es großspurig verkündet hat, hätte der Entwickler Ghost Games lieber auf die Konkurrenz geschaut. Denn die kommt ohne Schummeleien aus und lässt Need for Speed damit meilenweit hinter sich.

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