Naruto: Rise of a Ninja

Kulleraugen, quietschbunte Farben und ein ambitioniertes Spielkonzept. Animefans aufgepasst!

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In Japan und den USA ist der Anime Naruto bereits seit langem ein großer Erfolg. Mittlerweile erfreut sich die Serie auch bei uns - trotz extrem lieblos geschnittener Szenen und katastrophaler Lokalisation - immer größerer Beliebtheit. Ob es den Entwicklern gelungen ist, die Vorlage in ein unterhaltsames Spiel zu packen, erfahrt ihr in unserem Test.

Von allem ein Bisschen

Im Storymodus von Naruto - Rise of a Ninja schlüpft ihr in die Rolle des namensgebenden Nachwuchs-Shinobi. Im Verlauf der Geschichte, die in einzelnen Missionen erzählt wird und sich ziemlich genau an die Geschehnisse des Animes hält, mausert ihr euch vom unbeliebten Tolpatsch zum angesehenen Ninja. Wie bei einem Rollenspiel steigert ihr dabei eure Statuswerte und lernt bei euren Meistern neue Techniken, um euch besser gegen die zahlreichen Feinde zu wehren. Dank des agilen Hauptcharakters wirkt Naruto trotz Rollenspiel-Elementen wie ein Action-Adventure. Problemlos erklimmt ihr selbst hohe Gebäude, meistert Sprungpassagen und weicht geschickt Fallen aus.

Solange ihr in eurer Heimatstadt unterwegs seid, erinnert das Spiel mit einer offenen Welt und zahlreichen Personen, die euch Missionen erteilen und Gegenstände verkaufen, an Actionspiele wie GTA. Trefft ihr in den Aufgaben auf feindliche Ninjas oder niederträchtige Banditen, wechselt das Spiel in den Kampfmodus. Hier haut ihr euch in effektvollen Beat´em-Up-Einlagen die Fäuste um die Ohren, schleudert Wurfmesser und setzt eure erlernten Techniken ein. Für den Sieg ist der Einsatz von Kombos ebenso wichtig wie gutes Timing, da eure Spezialfähigkeiten etwas Zeit benötigen, um sie verwenden zu können. Allerdings muss man einen kühlen Kopf bewahren, denn gerade gegen flinke Gegner werden die Kämpfe etwas hektisch.

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