One Piece auf Netflix: Wenn ihr auf eine Romanze zwischen zwei Strohhutpiraten hofft, werdet ihr enttäuscht

Falls ihr zu denjenigen gehört, die One Piece auf Netflix gucken und sich eine Romanze zwischen Nami und Lorenor Zorro wünschen, haben wir schlechte Neuigkeiten für euch.

So sieht Emily Rudd als Nami in der Netflix-Verfilmung von One Piece aus. So sieht Emily Rudd als Nami in der Netflix-Verfilmung von One Piece aus.

Im One Piece-Manga und -Anime gibt es keinerlei Romanzen zwischen Strohhutpiraten. Dasselbe soll auch für die Netflix-Version mit echten Schauspieler*innen gelten. Der Befehl dazu kommt gewissermaßen von ganz oben. Auch wenn sich das manche Zuschauer*innen offenbar ganz anders wünschen.

Achtung, es folgen Spoiler!

One Piece auf Netflix: Manche Fans sehen die "Chemie" zwischen Nami und Zorro

Darum geht's: Die erste Staffel der One Piece-Verfilmung von Netflix ist da und erhitzt die Gemüter. Unter anderem geht es natürlich um die Unterschiede zwischen der Realfilm-Adaption und der Vorlage. Beispielsweise küssen sich Lysop und Kaya richtig, was im Manga/Anime so nicht der Fall ist.

Fans spüren es knistern: Wohl auch deshalb hegen manche Fans der Neuauflage die Hoffnung, dass es zu einer richtigen Romanze zwischen Nami und Lorenor Zorro kommen könnte. Immerhin verstehen sich die beiden ganz prächtig und könnten durchaus ein Paar abgeben.

Dieser Redditor hier fände das zwar nicht gut, wundert sich aber über die Chemie der beiden Figuren und auch auf X (ehemals Twitter) gibt es ähnliche Stimmen:

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Offizielle Absage: Falls ihr auch zu den Leuten zählt, die sich eine Romanze zwischen den beiden Strohhutpiraten wünschen, müssen wir euch enttäuschen. In einem Interview mit TV Line hat der Showrunner Steven Maeda dem Ganzen eine deutliche Absage erteilt. Schuld daran trägt Eiichiro Oda, der Schöpfer von One Piece:

Eine der Vorgaben von Eiichiro Oda war 'keine Romanzen in der Crew'. Das ist ein hartes Nein, sowohl was den Manga, als auch die Live Action-Show angeht.

Laut dem Showrunner der Netflix-Verfilmung sei überhaupt "nicht beabsichtigt" gewesen, eine romantische Beziehung zwischen Nami und Zorro anklingen zu lassen. Die beiden Schauspieler*innen hätten einfach eine großartige Chemie miteinander:

Das war definitiv nicht die Intention. Eine der witzigen Sachen beim Fernsehen ist das, was man in etwas hinein interpretiert und mit an den Tisch bringt, wenn man eine Show sieht.

Das passt natürlich alles ganz hervorragend zu den Aussagen, die Eiichiro Oda über Romanzen im One Piece-Manga/Anime getätigt hat. Allerdings wirkt die Begründung von vor Jahren auch heute noch ziemlich kurios und wenig fortschrittlich. Dass die Strohhüte keine romantischen Beziehungen führen, liegt laut dem Erfinder nämlich daran, dass die Manga-Reihe "für Jungs" ist – und die haben offenbar wohl einfach kein Interesse an so etwas.

Habt ihr beim Schauen der Netflix-Serie ebenfalls das Gefühl bekommen, dass sich da etwas zwischen Nami und Zorro anbahnen könnte?

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