‘Ich versuchte es ein letztes Mal‘ - My Hero Academia-Mangaka hätte Job fast an den Nagel gehängt, wagte mit MHA letzten Versuch, der zum Hit wurde

In einem Interview spricht der Mangaka von My Hero Academia über sein international erfolgreiches Werk und wie es beinahe nicht zustande gekommen wäre.

Zum Glück hat der Mangaka Kōhei Horikoshi nach zwei Misserfolgen nicht aufgegeben, denn sonst hätte es My Hero Academia nie gegeben. Zum Glück hat der Mangaka Kōhei Horikoshi nach zwei Misserfolgen nicht aufgegeben, denn sonst hätte es My Hero Academia nie gegeben.

Jetzt, da My Hero Academia nach zehn Jahren Laufzeit fertig ist, ist der perfekte Moment für einen Rückblick auf das Werk gekommen. Der Mangaka Kōhei Horikoshi spricht deswegen darüber, wie der erfolgreiche Manga beinahe nie erschienen wäre und was der internationale Erfolg für ihn bedeutet.

My Hero Academia hätte beinahe nie gegeben und nun ist der Manga international erfolgreich

Im Interview mit Oricon News beichtet Kōhei Horikoshi, dass er beinahe vor My Hero Academia seinen Traum als Mangaka aufgegeben hätte. Zuvor hatte er sich mit Ōmagadoki Zoo und Barrage an zwei Werken versucht, die aufgrund ihrer fehlenden Popularität innerhalb kurzer Zeit wieder abgesetzt wurden.

Horikoshis damaliger Herausgeber Hitoshi Koike machte ihm jedoch Mut und forderte ihn dazu auf, noch nicht aufzugeben und es stattdessen weiter zu versuchen. Zum Glück fanden die Worte Anklang, denn My Hero Academia sollte nicht nur Horikoshis letzter Versuch in die Richtung sein, sondern sich direkt als riesiger Erfolg erweisen!

Ein Grund, der hinter dem Erfolg stecken könnte, war die neue Arbeitsmoral von Horikoshi. Mit My Hero Academia gab er seinem Traum nicht nur eine letzte Chance, sondern sich selbst auch die Vorgabe, nur noch Dinge zu zeichnen, die ihm selbst gefallen. Seine Liebe zu Superhelden und amerikanische Comics scheint deswegen auch mehr als deutlich durch und kann weltweit die Leser*innen von sich überzeugen.

Im Interview mit “News Zero“ von Nippon Television spricht Kōhei Horikoshi außerdem darüber, was der Abschluss seines Mangas für ihn bedeutet. Seine Worte dazu rühren uns, denn anstelle von Erleichterung oder Freude zu verspüren, sagt er, dass es für ihn überraschend traurig sei, sein Ziel der Fertigstellung von My Hero Academia endlich erreicht zu haben.

Auch mit dem Erfolg seines Werkes hätte Horikoshi nie gerechnet. Auch heute scheint es noch absurd für ihn, dass über 100 Millionen Exemplare seines Mangas im Umlauf sind, oder dass er „über den Ozean hinaus“ Menschen mit seinem Werk erreichen konnte.

Anfang August ist in Japan mit My Hero Academia: You're Next der vierte Kinofilm erschienen, der die Klasse 1-A mit einem All-Might-Imitator konfrontiert und zu dem ihr euch hier den Trailer anschauen könnt:

In My Hero Academia: Youre Next bekommt es Deku mit einem bösen All Might-Doppelgänger zu tun Video starten 1:30 In My Hero Academia: You're Next bekommt es Deku mit einem bösen All Might-Doppelgänger zu tun

Der letzte Manga-Band 42 erscheint dieses Jahr in Japan im Dezember. Wir werden uns wohl noch ein bisschen länger gedulden müssen, da der nächste deutsche Manga-Release am 1. Oktober 2024 erst für Band 39 gilt und wir nicht mit drei weiteren übersetzten Bänden innerhalb weniger Monate rechnen.

Außerdem ist mit Kapitel 430 des Mangas nicht das ganze My-Hero-Academia-Universum abgeschlossen. Horikoshi hat schon erzählt, dass in Zukunft noch weitere Projekte angekündigt werden.

zu den Kommentaren (0)

Kommentare(0)
Kommentar-Regeln von GamePro
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.