Seite 2: MotorStorm: Pacific Rift im Test - Review für PlayStation 3

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Spiel mit dem Feuer

Jedes Fahrzeug, egal welchen Typs, ist mit einem Nitro-Tank ausgestattet. Die »X«-Taste aktiviert euren Boost und verschafft euch zusätzlichen Schub. Der ist nicht nur durch ein heller werdendes Triebwerks-Fiepen zu vernehmen, auch die Kamera beginnt bald, wild umherzuzuckeln. Beim Einsatz solltet ihr immer ein Auge auf die Temperaturanzeige eures Motors richten. Ist der nämlich zu heiß, explodiert euer Hobel. Ihr werdet dann zwar wieder auf die Strecke zurückgesetzt, das kostet jedoch unnötig Zeit. Um den Motor schnell abzukühlen, fahrt ihr einfach durch Pfützen oder Teiche, bis die Temperaturanzeige in den grünen Bereich fällt. In den Lava-Kursen gibt es sogar extra Waschstraßen, die eure fahrbaren Untersätze wieder auf Normaltemperatur bringen.

Der Schwächste fliegt

Wer als erstes über die Ziellinie donnert, hat gewonnen -- aber nicht zwangsweise. Denn manche Events setzen voraus, dass ihr eine bestimmte Anzahl an Unfällen nicht überschreitet. In einem weiteren Modus scheidet alle 10 Sekunden der jeweils Letztplatzierte aus dem laufenden Rennen aus, so dass sich das Fahrerfeld gegen Ende unaufhaltsam verkleinert. Die künstliche Intelligenz der Fahrer von MotorStorm: Pacific Rift ist aggressiv, draufgängerisch und schön fordernd. Wer eher auf echte Gegner steht, der kann online gegen bis zu 15 Mitspieler antreten oder an einer Konsole mit bis zu drei Freunden im Splitscreen-Modus spielen.

Aus technischer Sicht hat sich im Vergleich zu MotorStorm nicht viel getan: Flimmernde Hintergründe, flackernde Schatten und teils sehr matschige Texturen trüben das sonst eigentlich gute Bild. Da hilft auch die liebevolle Ausgestaltung der meisten Strecken nur bedingt. Der Soundtrack hingegen heizt euch wieder voll ein und überrascht sogar mit eigenen MotorStorm-Remixes bekannter Titel. MotorStorm: Pacific Rift ist vor allem für solche Spieler interessant, die Wert auf viele Fahrzeugklassen sowie unkomplizierte Renn-Action legen und sich dafür mit einer etwas angestaubten Technik zufrieden geben können.

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