Vom 28. Juni bis zum 1. Juli fand auf der PS4 die Open Beta zu Monster Hunter World: Iceborne statt. Wir haben fleißig gespielt und stellen euch die wichtigsten Neuerungen der Erweiterung vor.
Iceborne bringt nämlich nicht nur neue Monster und ein neues Gebiet, sondern auch coole Komfort-Features, zusätzliche Rüstungen, erweiternde Spielmechaniken, eine neue Story, einen Extra-Hub und mehr mit. Das macht den umfangreichen DLC sowohl für Monster Hunter-Veteranen, als auch für komplette Neulinge spannend.
Wir erklären, was genau ihr von Monster Hunter World: Iceborne erwarten könnt und warum sich der Neu-, beziehungsweise Wiedereinstieg lohnt.
Alle Infos zu Iceborne:
Das wissen wir über Release, Gameplay und mehr
Release und Preis von Iceborne
Iceborne ist die erste kostenpflichtige Erweiterung für Monster Hunter World. Für PS4 und Xbox One erscheint sie am 6. September 2019. Wer Monster Hunter World schon besitzt, kann sich digital für rund 40 Euro das Addon separat kaufen. Für Neueinsteiger gibt es die sogenannte Master Edition für knapp über 50 Euro, die auch das Hauptspiel enthält.
Seit dem Release hat Capcom regelmäßig Updates mit Events und neuen Monstern veröffentlicht. Zu denen erhält man dann natürlich auch Zugang.
Tigrex, Banbaro und mehr: Neue Monster in Iceborne
Das größte Highlight der Erweiterung sind neue Monster. Schließlich lebt das Spielprinzip der Monster Hunter-Reihe von möglichst vielen unterschiedlichen Kreaturen, die wir unter anderem wegen ihrer Materialien jagen. Aus denen lassen sich einzigartige Rüstungen und Waffen schmieden.
Während Neulinge sich einfach über mehr Monster freuen dürfen, lassen die Ergänzungen die Herzen von Veteranen höher schlagen. Denn mit Tigrex kommt ein Fan-Liebling aus Monster Hunter: Freedom zurück. Die Flügel der Flug-Wyvern haben sich zu mächtigen Vorderbeinen entwickelt. Statt zu fliegen setzt das Monster deshalb auf kräftige Sprünge, Bisse oder Rammattacken. In der Beta war er extrem schnell und hat wenig verziehen. Außerdem konnte er sogar die Umgebung zerstören, indem er Eis herunterbrechen ließ.
Mit Nargacuga und Glavenus kehren außerdem noch zwei weitere Fan-Favoriten zurück. Wer Monster Hunter World bislang aufgrund der spärlichen Monster-Auswahl gemieden hat, hat damit gleich mehrere gute Gründe, dem neuen Teil eine Chance zu geben.
Zumal noch weitere, ganz neue Monster dazukommen: Velkhana ist ein neuer Drachenältester mit Eis-Element, das kreischende Legiana eine mächtigere Version des Monsters aus World, Beotodus eine Art Eis-Fisch, der sich im Tiefschnee vergräbt und Banbaro ein riesiger Hirsch, der Felsen oder sogar ganze Bäume nach uns werfen kann.
Letzterer kam uns in der Beta wie eine deutlich fiesere Variante von Barroth vor, wenn auch etwas weniger bedrohlich als Tigrex, weil er insgesamt berechenbarer agiert. Er stürmt trotz seiner Größe permanent auf den Spieler zu und ist durch seine Wurfgeschosse auch aus der Ferne gefährlich. Man kann aber gut die neue Klammerklaue gegen ihn einsetzen, um schnell Schaden auszuteilen.
Banbaro, Beotodus und mehr: Neue Rüstungen
Weil der Loot bei Spielen wie Monster Hunter im Vordergrund steht, spielen auch die Rüstungen eine wichtige Rolle. Immerhin tragen wir unsere Siegestrophäe damit sozusagen am Körper. Alle neuen Monster aus Iceborne bringen auch eigene Rüstungen mit. In der Beta waren unter anderem Banbaro, Beotodus und eine neues Schnee-Outfit für Jäger und Palico zu sehen, die allesamt eine gute Figur machen und mit ihrem Look ideal zur neuen Eisregion passen.
Raureif-Weite: Neues Gebiet mit Story und Hub
Die Raufreif-Weite ohne Hub oder Story konnten wir bereits in der Beta besuchen. Das neue Gebiet in Monster Hunter World zeichnet sich durch Schnee und Eis aus und unterscheidet sich optisch damit stark von den übrigen Gebieten, was es auf jeden Fall eine Reise wert macht.
Uns erwarten Tiefschnee, Eishöhlen, heiße Quellen und auch zerstörbare Umgebungselemente, über die sich Schneelawinen auf Monster auslösen lassen. Die Kälte wirkt sich auch auf unseren Jäger aus: Trinken wir keinen Hitzetrank sinkt unsere Ausdauer permanent.
Ein bisschen mehr Vertikalität und landschaftliche Abwechslung wie wir es aus den anderen Gebieten kennen, hat uns noch gefehlt. Da wir in der Beta aber nicht das ganze Areal sehen konnten, das das bisher größte von Monster Hunter World werden soll, besteht hier noch Hoffnung.
Es gibt zudem eine eigene Story rund um das Gebiet und seine Monster, die ihr nach der regulären Kampagne erleben könnt. Manche Inhalte wie zum Beispiel Kämpfe gegen Bestien wie Nargacuga, die es wärmer mögen, werden aber auch in den alten Gebieten stattfinden.
Der neue Frost-Hub Seliana soll alles bieten, was wir auch aus Astera kennen - also Kantine, Schmied und so weiter. Aufgrund des Spielerfeedbacks soll alles aber kompakter ausfallen und leichter zu erreichen sein. In Astera müssen wir uns aktuell viel mit dem Aufzug über einzelne Ebenen bewegen. Damit wird sich mit Iceborne vermutlich auch die für manche lästige lange Vorbereitungszeit vor Jagden etwas verkürzen.
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