Meisterrang: G-Rank für Monster Hunter World
Veteranen früherer Teile kennen den G-Rank als die größte Herausforderung von Monster Hunter. Die Gegner hier sind noch tödlicher als die gehärteten und kampfgehärteten Kreaturen von Monster Hunter World, die für sich schon eine große Herausforderung sind. Mit dem Meisterrang (Master Rank) bekommt Monster Hunter World in Iceborne seinen eigenen G-Rank.
Hier kommt aus auf Teamwork, die richtige Ausrüstung, die beste Waffe und perfektes Timing an. Für Neueinsteiger ist es noch ein langer Weg bis dahin, Wiedereinsteiger können sich aber endlich einer neuen Endgame-Herausforderung stellen, die es in sich hat. Als Belohnung gibt es noch bessere Ausrüstung. In der Beta waren allerdings nur zwei Anfänger-Aufträge und eine Fortgeschrittenen-Mission (Groß-Jagra, Banbaro und Tigrex) enthalten.
Schwierigkeitsgrad für zwei Spieler
Wer nur mit einem Kumpel zusammen spielen will, steht aktuell vor dem Problem, dass Monster Hunter World nur auf eine Person oder gleich vier Jäger skalieren kann, auch wenn man nur zu zweit ist. Das macht die Kämpfe unnötig hart.
Mit Iceborne wird deshalb ein neuer Schwierigkeitsgrad für zwei Spieler eingeführt. Bei der Beta hat das schon sehr gut funktioniert: Wir konnten Banbaro und Tigrex jeweils zu zweit erlegen, ohne dass es sich unnötig schwer angefühlt hat. Verlassen Spieler die Gruppe, senkt sich die Schwierigkeit automatisch.
Updates für Monster Hunter World:
Iceborne soll auch nach Release neue Inhalte bekommen
Der Trupplerritt: Ein Reittier für zwischendurch
Auch sonst wird Komfort in Iceborne groß geschrieben. Mit dem Trupplerritt (Raider Ride) wird ein neuer Item-Slot eingeführt, über den ihr in jedem Gebiet kleine Reittiere rufen könnt. Das sind zum Beispiel Jagras im Uralten Wald oder Wulgs in der Raureif-Weite. Wir können anschließend aufsitzen und auf der Karte ein Ziel bestimmen, zu dem das kleine Monster wie auf Schienen läuft. Selbst steuern geht nicht.
Unterwegs lassen sich Items einsammeln und benutzen oder auch Spuren untersuchen. Schleudermunition dürfen wir ebenfalls werfen, nur das Kämpfen funktioniert nicht. Außerdem verschwindet der Trupp nach einiger Zeit und muss sich ausruhen. Durch die Schienen ist die Funktion nicht sehr flexibel, macht das viele Herumlaufen auf der Karte aber angenehmer.
Die Klammerklaue: Einmal aufsteigen bitte!
Die Klammerklaue oder Clutch Claw ist ebenfalls eine wirklich praktische Ergänzung. Beide Funktionen könnt ihr übrigens auch schon im Hauptspiel unabhängig von Iceborne einsetzen, wenn ihr den DLC gekauft habt.
Zückt ihr eure Schleuder, während ihr die Waffe gezogen habt, könnt ihr euch mit einem Knopfdruck auf das Monster katapultieren und ein paar Treffer landen, um seine Haut zu schwächen. Das funktioniert vor allem bei etwas trägeren Monstern wie Banbaro gut, ein flotter Tigrex macht da schon mehr Probleme. Insgesamt erfordert die Technik das richtige Timing, ist aber wie das normale Aufsteigen auf die Monster sehr intuitiv und nützlich, wenn man es etwas geübt hat.
Neben dieser Technik sollen noch weitere, sowie spezielle neue Kombos mit den Waffen in Iceborne dazukommen. Nicht jede Neuerung von Iceborne ist damit so groß wie ein Monster oder ein neues Gebiet, viele überzeugen aber durch nützliche Ergänzungen im Detail.
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