Monster Hunter World schickt uns auf die vielleicht umfangreichste Monsterjagd der Videospielgeschichte. Was läge da also näher, als die Fans des Spiels auch in der Realität auf die Pirsch zu schicken? Passend dazu hat Capcom in Großbritannien eine der ungewöhnlichsten PR-Aktionen aller Zeiten gestartet: Wer Beweise für die Existenz eines Monsters in der echten Welt liefern kann, soll fürstlich entlohnt werden. Als Preisgeld winken insgesamt 50.000 Pfund – beziehungsweise umgerechnet knapp 60.000 Euro.
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Allerdings gibt es sehr genaue Bestimmungen für die Monster-Hatz. Mitmachen dürfen nur Menschen, die in UK wohnen. Außerdem können sie nicht einfach irgendein Tier als Monster deklarieren oder so – nein, es muss eine von zehn mehr oder weniger bekannten Sagengestalten sein. Mit dabei sind Bigfoot, der Yeti, Nessi, Meerjungfrauen, der lateinamerikanische Chupacabra, die fliegende Schlange aus Namibia und noch einige mehr.
Die Auswahl wurde gemeinsam mit dem Monsterjäger und Kryptozoologen Jon Downes getroffen, der Capcom bei der Aktion unterstützt. Er soll auch bei der Auswertung der eingereichten Beweise behilflich sein. Ihm zufolge könne es nicht sein, dass all diese Monster und die Geschichten um sie herum komplett erfunden seien. Er selbst habe zwar bereits Erfolge feiern können, jage dem endgültigen Beweis aber auch selbst immer noch hinterher.
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Zu alledem kommt noch hinzu, dass Capcom die Belohnung auch nur für einen bestimmten Zeitraum ausgesetzt hat. Wer zwischen dem 30. Januar und dem 30. Juni Beweise einreicht, erhält zumindest die Chance auf das Geld.
Seid ihr schon unterwegs? Welches ist euer Lieblings-Monster?
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