Monster Hunter Wilds bietet euch eine ganze Menge Mechaniken, damit ihr das Spiel euren Bedürfnissen anpassen könnt. Das kann aber auch schnell überfordernd sein – oder eigentlich wichtige Mechaniken gehen etwas unter. So ist es auch mit dem Fangen von Monstern, das erst sehr spät und kaum erklärt wird – dabei lohnt es sich!
Die Vorteile vom Fangen in Monster Hunter Wilds
Theoretisch könnt ihr bereits von Anfang an Monster fangen, allerdings erklärt euch das Spiel diese Mechanik erst im Hohen Rang, also nach rund 15 Stunden. Dabei bringt sie eine ganze Reihe Vorteile mit sich.
In allererster Linie verkürzt es nämlich eure Jagdzeit. Ihr könnt euch die letzte Phase des Kampfes sparen, die oftmals eine der schwersten ist – immerhin werden Monster gerne mal richtig sauer, wenn sie an der Schwelle des Todes stehen.
Hattet ihr mit einer Jagd schon Probleme und seid mehrmals in Ohnmacht gefallen, ist es außerdem die sicherste Variante. Ein schlafendes Monster kann euch schließlich nicht angreifen und im letzten Moment noch aus den Latschen hauen!
Etwas unklar ist noch, ob es wie zuletzt in Monster Hunter Rise andere Drop-Chancen für Belohnungen beim Erlegen und Fangen gibt. Das Spiel gibt im Monsterlexikon zumindest keine unterschiedlichen Werte an, es scheint also diesmal keinen Einfluss zu haben.
So fangt ihr Monster in MH Wilds
Wollt ihr ein Monster fangen, müsst ihr euch zuerst einmal vorbereiten. Ihr benötigt dafür nämlich bestimmte Items. Als erstes braucht ihr eine Schockfalle oder Fallgrube, die ihr aus folgenden Zutaten herstellt:
- Schockfalle: Fallengerät + Donnerkäfer-Kondensator
- Fallgrube: Fallengerät + Netz
Fallengeräte kauft ihr im Versorgungslager, Donnerkäfer-Kondensator erhaltet ihr für das Fangen von Donnerkäfern in der Welt und Netz stellt ihr aus Efeu und Spinnennetz her, die ihr ebenfalls in der Umgebung sammelt.
Außerdem benötigt ihr Beruhigungsbomben, die ihr wie folgt herstellt:
- Beruhigungsbomben: Lähmpilz + Schlafkraut
Auch diese Materialien sammelt ihr in der Welt. Wollt ihr direkt nach ihnen suchen, öffnet ihr die Map und navigiert mit den Richtungstasten zweimal nach rechts. Nun könnt ihr euch alle Rohmaterialien auf der Karte einzeln anzeigen lassen. Im späteren Spielverlauf schaltet ihr außerdem die Materialbeschaffung der Dorfbewohner*innen frei, durch die sie euch gewünschte Items besorgen.
Wie ihr zum Fangen dann vorgehen müsst, zeigen wir euch im Video:
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Monster Hunter Wilds: Wir fangen ein Monster mit der Schockfalle
Habt ihr eure Items beisammen, geht ihr ganz normal auf die Jagd und vermöbelt das Monster. Fangen könnt ihr es nämlich erst, sobald es im Sterben liegt – also ein Totenkopf neben seinem Symbol auf der Minimap auftaucht. Dann verzieht sich das Monster auch meistens, um Schlafen zu gehen.
Stellt nun eine Falle eurer Wahl auf – Achtung, bestimmte Monster wie Rey Dau sind gegen Schockfallen immun, hier müsst ihr also auf Fallgruben zurückgreifen.
Sobald das Monster in die Falle reinläuft, nutzt ihr vor seiner Nase zwei der Beruhigungsbomben. Beeilt euch hier, das funktioniert nämlich nur, während sie in der Falle stecken. Hat alles geklappt, solltet ihr das Monster gefangen haben und die Quest wird automatisch beendet.
Ihr könnt Monster nicht immer fangen
Monster zu fangen bringt also hauptsächlich Vorteile mit sich, ihr müsst nur ein paar Vorbereitungen vorab treffen. Wichtig ist allerdings auch anzumerken, dass ihr nicht immer Monster fangen könnt. Bestimmte Jagden geben vor, ob ihr Monster fangen oder erlegen müsst, sie sind allerdings die Ausnahme.
Zuletzt lassen sich einige wenige Monster schlicht und ergreifend gar nicht fangen, wie etwa Jin Dahaad. Das könnt ihr im Monsterlexikon nachschauen. Ist ein Monster nicht fangbar, steht bei der Anzahl gefangener Examplare keine Zahl, sondern schlicht ein Strich.
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