Auch wenn wir uns noch bis 2025 gedulden müssen, ehe Monster Hunter Wilds erscheint, verwöhnt uns Capcom doch aktuell schon mit jeder Menge Infos zum Spiel. In einem kürzlichen Livestream zur gamescom gab es jetzt gleich eine ganze Reihe an neuen Infos, die viele eingefleischte Fans freuen dürfte.
Monster Hunter Wilds verzichtet auf geschlechtsspezifische Rüstungen
Was besonders für alle Fashion-Jäger*innen interessant sein dürfte: Ab der sechsten Generation gibt es in Monster Hunter keine geschlechtsspezifischen Rüstungen mehr, wie im Livestream bestätigt wurde. Konkret heißt es hier:
"In früheren Monster Hunter-Spielen gab es weibliche und männliche Rüstungen, die voneinander getrennt waren. Ich freue mich, bestätigen zu können, dass es in Monster Hunter Wilds keine männliche und weibliche Rüstung mehr gibt – alle Charaktere können jede Rüstung tragen."
Die Wortwahl ist hier jedoch ein wenig uneindeutig. Es könnte auch bedeuten, dass es jetzt statt einer weiblichen und männlichen Ausführung für jedes Rüstungsset nur noch eine einzige Ausführung gibt, die für beide Geschlechter gilt – was nur halb so viele Designs bedeuten würde.
Allerdings können wir hier Entwarnung geben: Wir haben nämlich bereits in früherem Videomaterial unterschiedliche Ausführungen der gleichen Rüstung für weibliche und männliche Spielercharaktere gesehen. Beispielsweise hier bei der Vorstellung der Energieklinge:
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Monster Hunter Wilds: So spielt sich die Energieklinge
Es sieht also ganz so aus, als würden damit wirklich allen Charakteren doppelt so viele Looks bei den Rüstungen zur Verfügung stehen. Vorbei sind die Zeiten, in denen männliche Charaktere in klobigen Rüstungen verschwinden und weibliche Charaktere sich manchmal fast nur mit Bikini-Rüstung zufrieden geben mussten.
Ganz gleich, ob euch das persönlich bislang gestört hat oder nicht – mehr Auswahl ist doch eigentlich immer besser!
Weitere erfreuliche Neuerungen
Das war übrigens nicht die einzig positive Neuerung, die im Livestream enthüllt wurde. Allein für Rüstungen gab es noch eine weitere gute Nachricht: Rüstungssets, die für mehrere angelegte Teile bestimmte Boni geben, müssen sich jetzt nämlich nicht mehr nur aus einem Monster zusammensetzen – stattdessen können wir Sets aus Monster-Typen (beispielsweise Flugwyverns) bauen.
Daneben wurde etwa enthüllt, dass wir das Spiel endlich wieder pausieren können, wenn wir im Singleplayer spielen. Außerdem können wir Zwischensequenzen überspringen und die Map ist diesmal dreidimensional und kann rotiert werden.
Welche von diesen Neuerungen in Monster Hunter Wilds findet ihr am besten?
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