In den Monster Hunter-Spielen gibt es viel zu lernen. Wie ihr die eigene Waffe benutzt, was für Rüstungen ihr braucht und welche Dekorationen die richtigen für den eigenen Build sind. Hier macht Monster Hunter Wilds keine Ausnahme.
Am befriedigendsten ist es jedoch, wenn ihr lernt, mit bestimmten Angriffen von Monstern umzugehen. Das ist meistens ein kleiner Kniff, der euch das Leben gegen ein besonders nerviges Monster bedeutend erleichtert und die Dynamik komplett auf den Kopf stellt.
Dass solch ein Trick aber manchmal nicht sonderlich intuitiv ist, beweist ein User auf Reddit.
Direkt in die Sonne starren
Wenn ihr schon einmal gegen einen Gypceros gekämpft habt, dann kennt ihr das bestimmt. Kaum setzt ihr zu eurer mächtigsten Attacke an, trifft euch ein Lichtblitz und ihr taumelt zu Boden.
Diesen Lichtblitz kann man auf verschiedene Arten umgehen. Doch eine der merkwürdigsten entdeckte der User oyasumigungun:
Eine Möglichkeit, seinen Blitz zu kontern, ist die Verwendung des Fernglases. Ich habe keine Ahnung, ob das von den Entwicklern so beabsichtigt war, aber ich finde es trotzdem eine coole Funktion, auch wenn sie nicht wirklich Sinn ergibt.
Link zum Reddit-Inhalt
Um das Blenden des Gypceros zu vermeiden, müsst ihr also quasi mit dem Fernglas direkt ins Licht starren. Dass gerade so etwas funktioniert, aber die logischste Lösung fehlschlägt, verwundert doch so einige User.
21:42
30 Mechaniken, die Monster Hunter nicht erklärt - Wir schon!
Warum kann ich mich nicht umdrehen?
Viele Jäger*innen tauschen sich über diesen Trick mit gemischten Gefühlen aus. Denn wirklich Sinn ergibt er nicht, wie zum Beispiel Darthplagueis13 anmerkt:
Ein Fernglas dagegen zu benutzen, wirkt kontraintuitiv. Eigentlich sollte man doch noch stärker geblendet werden.
Andere sind verwundert, dass die logisch klingende Lösung gar nicht funktioniert. Denn während der Blitz geblockt, gekontert, ausgewichen und mit einem Fokus-Angriff unterbrochen werden kann, ist Wegsehen keine Option, wie InternalCup9982 richtig sagt:
Keine Ahnung, warum sie die Möglichkeit entfernt haben, einfach wegzusehen, um den Betäubungseffekt wie in den älteren Spielen zu negieren ... Es hat doch perfekt Sinn ergeben – man kann mich nicht blenden, wenn ich nicht hinschaue.
Eine Sache lassen aber alle Posts durchblicken. Gypceros scheint eines der unbeliebtesten Monster in Wilds zu sein. Viele User lassen einen gewissen Hass gegen den Dodo durchblicken, wie der User mit dem passendem Namen Murder_Smurf009:
Jedes Mal, wenn ich einen Gypceros sehe, muss Alma direkt einen Jagdbericht schreiben. Ich benutze die Teile, die ich von ihnen sammle, nicht einmal mehr. Sie zu töten ist einfach eine Frage des Prinzips, und daran werde ich festhalten. Lass den Gummi-Dodo nicht am Leben, Bruder.
Solch eine Abneigung ist selten für ein Monster, das schon so lange mit dabei ist. Gypceros gab es bereits im originalen Monster Hunter aus dem Jahr 2004, wo er die PlayStation 2 unsicher machte.
Welches Monster mögt ihr bisher in Monster Hunter Wilds am wenigsten und warum ist es der Gypceros?
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