Warner Bros. hat angekündigt, sämtliche Mikrotransaktionen aus Mittelerde: Schatten des Krieges zu entfernen. Die Entscheidung kommt sechs Monate nach der Veröffentlichung des Spiels. Vor allem das Lootbox-System hatte für großen Unmut bei den Fans und Kritikern des Spiels gesorgt. Neben Star Wars: Battlefront 2 verdanken wir es vor allem auch den Echtgeld-Käufen in Mittelerde: Schatten des Krieges, dass das Thema letztes Jahr so viel Aufmerksamkeit bekommen hat.
Mikrotransaktionen behindern das Nemesis-System
Laut Warner Bros. stehe sich das Spiel mit den In Game-Käufen für Echtgeld selbst im Weg. In einem offiziellen Community-Posting erklärt der Publisher Folgendes:
"Das Kernverpsrechen des Nemesis-Systems ist die Fähigkeit, eine Beziehung zu deinen persönlichen Verbündeten und Feinden in einer dynamischen Open World aufzubauen. Während das Kaufen von Orcs auf dem Markt direkter ist und zusätzliche Spieler-Optionen bietet, mussten wir feststellen, dass das Anbieten dieser Wahl riskiert, das Herz unseres Spiels auszuhöhlen, das Nemesis-System."
"Allein zu wissen, dass sie zum Verkauf stehen, reduziert die Immersion in die Welt und schmälert die Herausforderung, deine persönliche Armee und Festung aufzubauen. Um das Kernversprechen des Spiels in seiner Gänze wiederherzustellen, werden wir Gold, Kriegs-Truhen und den Markt aus Schatten des Krieges entfernen."
Echtgeld kann im Spiel noch bis Juli ausgegeben werden
Wir können also kein Gold mehr für echtes Geld kaufen. Auch dei Möglichkeit, Orcs aus Kriegstruhen zu ziehen, entfällt. Die Online-Marktplätze in Mittelerde: Schatten des Krieges werden bald geschlossen. Wer bereits Echtgeld investiert, aber noch nicht ausgegeben hat, kann das noch bis zum 17. Juli tun. Anschließend soll jegliches Gold in In Game-Items umgewandelt werden.
Wie findet ihr die Entscheidung und was sagt ihr dazu, dass der Schritt so lange gedauert hat?
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