Fazit der Redaktion
Heinrich Lenhardt: In Mittelerde ist Pragmatismus angesagt, Mordors Schatten schmeißt sich ziemlich ungeniert an zeitgenössische Third-Person-Actionstandards ran. Das bedeutet schleichen, stechen und elegant durch den Nahkampf kontern, dank der Geisterfähigkeiten gibt es sogar eine Art Pseudo-Magiesystem. Dies wirkte bei der ersten Vorführung soweit gut gemacht und die Dynamik des Nemesis-Systems verspricht eine tiefe, reich gefüllte Sandbox: Gegnerwahl, Informationsbeschaffung, die Unterwerfung von »Agenten« und das Verfolgen deren Werdegangs verheißen Originalität und Motivation. Ob dabei genug »Herr der Ringe«-Atmosphäre aufkommt, bleibt jedoch abzuwarten: Hauptzielgruppe sind offensichtlich nicht Tolkien-Traditionalisten, sondern Spieler, die auf moderne Open-World-Action à la Assassin's Creed stehen.
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