Das US-Unternehmen Microsoft hat diese Woche die Geschäftszahlen für das am 30. Juni zu Ende gegangene vierte Quartal bekannt gegeben. Zum ersten Mal seit dem Börsengang 1986 machte das Unternehmen Verlust. Satte 492 Millionen US-Dollar, rund 400 Millionen Euro, musste das Redmonder-Unternehmen einbüßen. Schuld daran war die Übernahme der Werbefirma Aquantive im Jahr 2007, für die Microsoft sechs Milliarden Dollar gezahlt hatte und die sich als Fehlkauf herausstellte. Das berichtet das Nachrichtenmagazin Der Spiegel.de.
Positiv entwickelt sich jedoch weiter die Unterhaltungs-Sparte. So wurden 1,1 Millionen Xbox-360-Konsolen ausgeliefert und Xbox-Live erfuhr einen Zuwachs von 15%. Insgesamt stieg der Umsatz auf 18,06 Milliarden Dollar, was 4 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des letzten Jahres sind. Der Gewinn stieg auf 6,93 Milliarden Dollar, ein Plus von 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
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