Kein echtes Metroid?
In zwei Aspekten unterscheidet sich Hunters gravierend von gewohnten Metroid-Abenteuern: Es gibt keine verbesserten Rüstungen oder Spezial-Fähigkeiten zu finden. Raketen, Morph-Ball, Normal- und Powerschuss stehen euch schon von Beginn an zur Verfügung. Elektro-Enterhaken, Speed-Stiefel oder einen Kampfanzug, der euch unbeschadet durch Lava laufen lässt, haben sich die Entwickler gespart. Als Ersatz dürft ihr sechs Extra-Waffen suchen, mit denen ihr Energieschranken öffnet und so in neue Gebiete vordringt. Ob Bio-Schocker, Blitzkanonen oder Scharfschützen-Laser – auch gegen den Feind leisten die Kaliber gute Dienste. Extra-Energie-, Raketen- und Munitions-Tanks lassen sich auch abgreifen. Es gibt also weiterhin genug zu entdecken und zu erforschen.
Der zweite Punkt: Es gibt keine automatische Zielerfassung, die es euch selbst dann ermöglicht, Feinde unter Feuer zu nehmen, wenn diese wild umherhüpfen. Das stört aber nicht, denn durch die Steuerung per Stylus und Touchscreen könnt ihr viel schneller und präziser reagieren. So spielt sich Metroid Prime Hunters eher wie ein Ego-Shooter als ein Action-Abenteuer. Und dank des Touchscreens geht das richtig gut von der Hand. Mit dem Stylus dirigiert ihr ein Fadenkreuz auf dem oberen Bildschirm, auf dem die Action abgeht. Je nachdem, ob ihr Links- oder Rechtshänder seid, läuft Samus mit dem Steuerkreuz oder den Aktionstasten. Um zu springen, tippt ihr zweimal schnell auf den Touchscreen. Gefeuert wird mit der Schultertaste. Wem das zu kompliziert ist, der kann auch nur mit Steuerkreuz und Knöpfen spielen, ist aber bei weitem nicht so flink in den Feuergefechten. Egal, wofür ihr euch entscheidet, ca. 30 Minuten Übungszeit sind notwendig. Wenn die Steuerung dann sitzt, reagiert ihr so schnell und zielsicher wie mit einer Maus am PC.
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