Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft
Für euch beginnt Metroid Prime 2 Echoes auf bekannte Weise: Ihr legt eine Notlandung hin, schmeißt euch in euren modischen Kampfanzug und betretet die Oberfläche. Auf den ersten Blick ähnelt Aether dem Planeten Tallon IV, den ihr im Vorgänger von Weltraumpiraten gesäubert habt. Die zerklüftete Wüstenlandschaft mit ihren eigenartigen Bauwerken lässt die gnadenlose Hitze nur erahnen. Sofort fällt der höhere Detailgrad auf: Überall krabbeln Käfer in kleinen Trupps über die Felsen, am Horizont sind kreisende Vögel zu sehen und die wenigen Grashalme wiegen sanft im Wind. Da aber ein wichtiger Auftrag zu erfüllen ist, bleibt keine Zeit für Sightseeing. Ihr steuert Samus wieder aus der Ego-Perspektive. Alle wichtigen Anzeigen findet ihr im Display eures Visors: Eure Lebensenergie wird genauso angezeigt, wie eure Munitionsvorräte und eine kleine Version der 3D-Karte. Nach ein paar Metern trefft ihr auf euren ersten Feind. Ihr zögert nicht lange und verpasst der Sandkreatur durch Druck auf den »A«-Knopf ein paar Salven. Haltet ihr den Button länger gedrückt, lädt sich der Schuss auf. Nützlich ist hierbei wieder die Zielerfassung. Haltet ihr den linken Schulterknopf gedrückt, visiert ihr den nächsten Gegner an. So feuert ihr zielsicher los und könnt gleichzeitig Angriffen durch Hüpfen oder Seitfallschritte ausweichen. Mit dem Steuerkreuz wechselt ihr in den Scan-Modus. Dann analysiert ihr jeden Gegenstand, Hinweis oder Feind. Im Hauptmenü wird automatisch eine Datenbank angelegt, in der ihr alle Scan-Einträge nachlesen könnt. Allerdings will der Einsatz des Scan-Visors überlegt sein - befindet ihr euch auf Informationssuche, müsst ihr erst wieder in den Kampfmodus umschalten, bevor ihr euch wehren könnt. Da besiegte Gegner oft Lebensenergie oder Munition zurücklassen, nutzt den aufladbaren Schuss eurer Kanone. Dann werden alle Gegenstände in einem bestimmten Umkreis aufgesogen und automatisch aufgesammelt. Obwohl viele Kommandos auf das Joypad verteilt sind, ist die Steuerung nicht überladen. Im Gegenteil: Intuitiv lenkt ihr die kampferprobte Kopfgeldjägerin durch die vertrackten Levels.
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