Fazit der Redaktion
Tobias Veltin: Nach den ausführlichen Spieleindrücken bin ich sicher - Der Rache- und Rekrutierungsfeldzug von Big Boss ist Metal Gear Solid at its best und wird eins der großen Spiele des Jahres. The Phantom Pain spielt sich nicht nur sehr gut, sondern vor allem sehr variantenreich, die einzelnen Systeme wie der überraschend motivierende und vielschichtige Basenbau und die freiere Missionsstruktur greifen reibungslos ineinander und ergänzen sich nahezu perfekt. Die reine Agentenarbeit kommt dabei glücklicherweise nicht zu kurz, im Gegenteil, dank der offenen Welt hat Snake jetzt mehr Lösungsansätze als jemals zuvor, immer garniert mit einem kleinen Schuss Humor.
Dass dabei auch die Stealth-Atmosphäre stimmt, liegt vor allem an der jetzt schon sehr herausfordernden Gegner-KI. Die Story kommt nach dem furiosen Krankenhaus-Auftakt für Metal-Gear-Verhältnisse dagegen nur langsam in Fahrt, ich war nach dem zwei Tagen aber an einem Punkt, an dem schon deutlich mehr passierte. Wie sich Geschichte und Überraschungsmomente letztendlich schlagen, bleibt aber noch abzuwarten. Kojima macht der Serie aller Voraussicht nach ein würdiges Abschiedsgeschenk.
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