Medal of Honor: Warfighter - Kalter Krieg auf heißem Pflaster

Danger Close holt die Entwicklung des Mehrspielerteils von Medal of Honor: Warfighter wieder nach Hause. Ob sich Eliteeinheiten und der neue Modus »Homerun« gegen die Konkurrenz durchsetzen können, haben wir auf der gamescom überprüft.

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Militärische Spezialeinheiten wie die britische SAS, die amerikanischen Seals oder die deutsche KSK genießen rund um den Globus einen einzigartigen Ruf. Bei aussichtslosen Einsätzen gegen den Terrorismus, bei Geiselbefreiungen oder bei besonders heiklen Aufklärungsmissionen werden die Elitetruppen gerufen, denn die Soldaten gelten als die kampferfahrensten Krieger weltweit.

Auf der gamescom haben wir im Multiplayer-Teil von Medal of Honor: Warfightermit den sogenannten »Problemlösern« gekämpft und schon mal ein Gefühl für das »Fire-Buddy«-System sowie den neuen »Homerun«-Modus bekommen.

Kampf der Eliteeinheiten

Obwohl uns der winzige Funken Nationalstolz in Richtung KSK zieht, wählen wir aus den sechs Klassen (Assault, Spec Ops, Sniper, Demolitions, Points Man und Heavy Gunner) dann doch die kanadische TF2 mit schwerer Bewaffnung, um als Heavy Gunner genügend Blei im Lauf zu haben.

Jede Klasse besitzt eine exklusive Sekundärwaffe sowie Granaten und Spezialfähigkeiten wie etwa zusätzliche Gesundheit oder gezielte Luftangriffe. Die unterschiedlichen Klassen beeinflussen auch die Killstreaks. So können wir nach einem Double-Kill - je nach Klasse - beispielsweise einen Granatenwerfer oder ein UAV einsetzen.

Nach der Auswahl unseres Favoriten treten wir die virtuelle Reise nach Somalia an und kämpfen auf engen Straßen um drei Flaggenpunkte. Die verwinkelten Engpässe eignen sich besonders für taktisch vorgehende Zweierteams, die wir im neuen »Fire-Buddy«-System auch gleich ausprobieren konnten.

Während der Firebuddy Feinde auf Abstand hält, springt sein Teamkamerad schnell hinter Deckung. Während der Firebuddy Feinde auf Abstand hält, springt sein Teamkamerad schnell hinter Deckung.

Best Fire-Buddies for ever

Durch das »Fire-Buddy«-System wird unser linker Sitznachbar zu unserem neuen besten Freund. Während des Kampfes bleiben wir zusammen und genießen dadurch einige Vorteile. Wer nämlich in der Nähe seines Kumpels bleibt, der vermeidet Munitionsknappheit.

Von zu langen Kuscheleinheiten ist allerdings abzuraten, denn wir wollen unseren gegnerischen Teams ja die Double-Kills nicht auf dem Silbertablett präsentieren. Wir rücken also taktisch vor - nicht zu nah, aber auch nicht zu weit voneinander entfernt. Dadurch locken wir gegnerische Duos in so manche Falle, in der wir sie von zwei Seiten gleichzeitig aufs Korn nehmen.

Stirbt unser Partner, dann haben wir für einen kurzen Moment die Chance, ihn zu rächen. Der Widersacher wird mit einer roten Silhouette umrandet, der seine Position sogar hinter dicksten Wänden verrät. Wir üben Vergeltung an dem Verantwortlichen und holen so unseren Teamkameraden zurück uns Gefecht. Alternativ spawnt unser Kumpel nach einer kurzen Wartefrist direkt an unserer Seite.

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