Kill den Max!
Neben den eher traditionellen Deathmatch-Versionen gibt es auch noch weitere Modi, die aber erst freigeschaltet werden, sobald der Spieler 100 Kills auf seinem Konto hat. Ganz witzig ist »Paynekiller«, einer Art Hot-Potato-Match, in dem zwei Spieler zu Beginn in die Rollen von Max und Passos schlüpfen. Derjenige, der einem der beiden das Licht ausknipst, übernimmt die Rolle seines Opfers. Ziel ist es, in der Haut eines der Helden zu überleben und ordentlich Punkte zu machen.
Ebenfalls sehr spaßig ist der Modus »Gang Wars«, den Rockstar Games sozusagen als das Herzstück des Multiplayer sieht. Hier treten zwei Teams in einer Art Storymodus gegeneinander an: In jeder Spielrunde gilt es, eine bestimmte Aufgabenstellung zu meistern. Diese Aufgaben reichen vom Besetzen und Halten bestimmter Punkte über das Sichern von Kuriertaschen bis hin zur aberwitzigen Team-Deathmatch-Variante, bei der jeder Spieler nur ein einziges Leben hat.
Das macht alles ziemlichen Spaß, doch um auf Dauer zu motivieren, hat Rockstar Games ein Level- und Belohnungssystem eingebaut. Nach jeder zu Ende gespielten Runde wird abgerechnet. Je nach erbrachter Leistung gibt es Erfahrungspunkte. Hat man genug davon zusammen, steigt man einen Level auf.
Das ist nicht alleine aus Prestigegründen wichtig, sondern auch wegen der Boni, die Levelaufstiege mit sich bringen. So schaltet man etwa neue Waffen, Fähigkeiten oder Ausrüstungsgegenstände frei, und erhält obendrein noch Geld, das man braucht, um die freigeschalteten Dinge auch einkaufen zu können. Wer obendrein noch etwas kleine Asche machen will, setzt vor Beginn der Matches auf den Sieger.
Kleine, aber feine Sache: Findet man während des Spiels neue Freunde, kann man sie einladen, einer »Crew« beizutreten. Das ist Rockstarsprache für »Clan«. Selbstverständlich kann man nicht nur Spieler einladen, die man im Spiel trifft, sondern auch solche aus der bestehenden Freundesliste. Der Gag an der Sache: Die Crews werden später in den Multiplayer-Modus von GTA Vübernommen.
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