Mass Effect: Andromeda blieb hinter vielen Erwartungen zurück und weist auch technische Mängel auf. Dass es so gekommen ist, liegt natürlich an vielen, unterschiedlichen Faktoren. Wie ein ausführlicher und tiefgehender Report von Kotaku jetzt enthüllt, wurde die Ausrichtung des Spiels beispielsweise zu einem sehr späten Zeitpunkt in der Entwicklungsphase noch einmal verändert. Was zur Folge hatte, dass das eigentliche Spiel in nur 18 Monaten auf die Beine gestellt werden musste.
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Ursprünglich sollte es Hunderte zu erkundende Planeten in Mass Effect: Andromeda geben und die Entwickler hatten ein ähnliches Prozeduralsystem geplant, wie es No Man's Sky nutzt. Einige Ideen waren dann aber aufgrund technischer Schwierigkeiten nicht umsetzbar, viele Konzepte mussten herunterskaliert werden. Auch, dass die Entwickler über den gesamten Erdball verteilt waren, hat die Angelegenheit wohl nicht einfacher gemacht.
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Die Frostbite-Engine stellte die Entwickler bei Bioware ebenfalls vor Herausforderungen: Das Grafikgerüst ist nämlich unter anderem eigentlich nicht für so große Landschaften gedacht, wie sie für Mass Effect: Andromeda nötig waren. Dass während der Produktion auch noch mehrere Stellen im Team gestrichen worden sein sollen, setzte dem Ganzen die Krone auf. Es grenzt fast schon an ein Wunder, dass das Spiel überhaupt noch erschienen ist. Hier findet ihr den gesamten Kotaku-Bericht mit noch mehr Einblicken hinter die Kulissen.
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