Wie wir bereits berichteten, wollte Bioware mit seinem aktuellsten Action-Rollenspiel Mass Effect 3auch auf der PAX East 2012 in Boston vorbeischauen. Am Panel nahmen über 1200 Fans teil, Hauptthema Nummer 1 war natürlich das kontroverse Ende der Science-Fiction-Trilogie.
Doch auch andere Themen wie etwa die für viele Spieler missglückte Enthüllung von Talis Gesicht, die »Indoktrinations-Theorie« sowie einige Statistiken aus der Entwicklung waren ein Thema.
Die Webseite Kotaku hat live von der Veranstaltung gebloggt, wir fassen nun die wichtigsten Informationen auf Deutsch zusammen:
- Bioware betonte noch einmal, dass es nicht geplant ist, mit dem Extended Cut ein komplett neues oder auch nur verändertes Finale abzuliefern. Der Plan ist, Fragen zu beantworten, die man über das offizielle Forum, Twitter und Co. gesehen hat.
- Neues Gameplay soll der Extended Cut nach aktueller Planung nicht bieten sondern lediglich neue Cinematics, endgültig festlegen wolle man sich aber nicht respektive keine weiteren Fragen dazu beantworten.
- Die Veröffentlichung ist für Sommer geplant und man wolle sich für die Sache auch Zeit lassen um nichts zu überstürzen.
- Auch ist der Plan für den Extended Cut noch nicht zu 100 Prozent komplett ausgearbeitet, da man weiterhin Feedback sammle und hoffe, dass weiteres folge. Die Arbeiten sind aber bereits im vollen Gange und die Cinematic-Teams sowie Autoren hätten derzeit alle Hände voll zu tun.
- Auf die Frage, warum der geplante Inhalt des Extended Cuts nicht bereits von vornherein im Spiel war, bekräftigte Bioware erneut, dass man zum Ende und der »künstlerischen Vision« stehe und nicht wusste, dass ein so großer Klärungswunsch seitens der Spieler besteht.
- Talis Gesicht als Bild und nicht »live« zu zeigen, sei eine bewusste Entscheidung gewesen, um das Ganze geschmackvoller zu gestalten. Dass es sich dabei um ein Stock-Photo handle sei nichts ungewöhnliches. Man verwende öfter Material aus anderen Quellen. Man habe die endgültige Wahl aber aus einem von mehreren tausend Fotos getroffen.
- Bioware wollte das Gesicht, ähnlich wie bei Shepard, Miranda und Liara nach einer echten Person gestalten.
- Die Indoktrinations-Theorie beweise, wie verbunden die Fans mit dem Mass Effect-Universum sind. Weiter wolle man sich dazu aber nicht äußern, auch da »ein DLC kommt«. Bioware-Aussage: »Wir wollen, dass der Inhalt für sich spricht und wir lassen ihn das auch tun.«
- Eine Umfrage nach dem beliebtesten Teil der Trilogie innerhalb des Publikums brachte nicht etwa Mass Effect 3 zum Vorschein, sondern Mass Effect 2.
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