Das erste Mass Effectbot seinerzeit eine nahezu unüberschaubare Menge an Waffen und Rüstungen. Die Bandbreite an Equipment war zwar schön, 95 Prozent des Krams war aber in der Regel nicht zu gebrauchen - außer natürlich um ihn gewinnbringend zu verscherbeln. Das führte schnell zu einem völlig utopischen Geldbetrag.
Mass Effect 2schraubte die Menge an Schießprügeln und Panzerungen hingegen gewaltig zurück. Fast schon zu gewaltig. Bis auf die Standard-Panzerung waren alle anderen nur über DLCs, als Pre-Order-Bonus oder sonst wie erhältlich, das Waffenarsenal bot zwar mehrere Alternativen, ließ aber praktisch keine Individualisierung zu.
Mass Effect 3findet nun einen angenehmen Mittelweg. Die Standard-N7-Rüstung ist nach wie vor frei modifizierbar, ein paar weitere einzigartige Panzerungen stehen in den Geschäften der Citadel zum Kauf bereit.
Was im Vorgänger nur bei der persönlichen Rüstung möglich war ist nun auch mit den knapp 50 Waffen möglich: Überall in den Missionen und Geschäften warten Modifikationen auf kaufwillige Kundschaft. Alternativ können wir uns die Ware auch direkt an Bord der Normandy liefern lassen, allerdings nur gegen einen Aufschlag von zehn Prozent des Kaufpreises.
So lassen sich an unserer Werkbank Sturmgewehre, Pistolen, Schrotflinten, Maschinenpistolen und Präzisionsgewehre nun unseren eigenen Wünschen entsprechend anpassen - sowohl für unseren Shepard als auch einzeln für jedes Crewmitglied. Mehr Schaden und höhere Zielgenauigkeit? Geringeres Gewicht, damit unsere Fertigkeiten nicht so lange brauchen um wieder einsatzbereit zu sein? Oder doch lieber Zusatzmunition und größere Magazine für die Extraportion Sperrfeuer?
Zudem lassen sich alle Waffen auf der Normandy an einem weiteren Terminal noch einmal allgemein verbessern. So werden Schaden, Munitionskapazität und Co. Noch einmal zusätzlich aufgewertet. Alles was dafür nötig ist, ist das entsprechende Kleingeld. Dabei können wir alle Waffen im ersten Spieldurchlauf bis auf Stufe 5 hochstufen. Um sie auch auf die Maximalstufe 10 zu bringen, müssen wir hingegen im New Game Plus-Modus noch einmal von vorne starten, bei dem wir aber unsere gesamte Ausrüstung mit in den neuen Durchgang mitnehmen.
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