Marvel's Spider-Man erfreut sich großer Beliebtheit bei Fans und Kritikern. Auch in unserem Test konnte das Superhelden-Abenteuer überzeugen.
Ein Grund dafür ist der respektvolle Umgang mit lang bekannten Charakteren aus der Comic-Vorlage. Obwohl sich Entwickler Insomniac einige Freiheiten nimmt und sich nicht allzu streng an den Verlauf der Originale hält, bleiben sich doch alle Figuren treu.
Silver Sable & andere Charaktere mussten gekürzt werden
Auf dem Weg zum fertigen Spiel mussten jedoch auch einige Ideen und Storykonzepte weichen. Eine der betroffenen Figuren ist Silver Sable. Die geschickte Söldnerin sollte ursprünglich eine wichtigere Rolle innehalten.
Leider hätte ihre Story die Hauptgeschichte in den Augen der Entwickler zu kompliziert gemacht. So kommt sie zwar immer noch vor, allerdings nur in komprimierter Form.
Creative Director Bryan Intihar verriet im Podcast Kinda Funny Games:
"Es war wirklich schwierig. Ich würde sagen die Geschichte ist richtig, richtig groß und es gibt eine Menge Charaktere. Wir haben das Spiel oft zusammengebaut und ich musste feststellen "Tja, das macht keinen Sinn". Es war zu viel los. Wir mussten einige Dinge rausnehmen. "
"Es gab Charaktere die wir rausnehmen musste ... Silver Sables Storyline war ursprünglich etwas größer und es hat alles nur viel zu kompliziert gemacht. "
Gut möglich, dass sogar komplette Charaktere nie das Licht der Spielwelt erblickt haben. Bei der Masse an potentiellen Figuren aus dem Marvel-Universum ist dieser Umstand gut nachvollziehbar.
Wen es noch erwischt hat, wissen wir nicht. Wichtig ist aber vor allem, dass es scheinbar die richtige Entscheidung war. Immerhin ist die Story im fertigen Spiel ziemlich gut geworden.
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Marvel's Spider-Man ist bereits exklusiv für Sonys PS4 erhältlich.
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