Seite 2: Mario Party 10 im Test - Genug zu feiern

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Klassische Feierei
Bowser- und Amiibo-Modi

2

Mehrspieler hui, Technik semi-hui

3

Fazit

4

Wertung

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Mehrspieler hui, Technik semi-hui

Serientypisch haben Solospieler bei Mario Party 10 nur sehr wenig Spaß - auch wenn sich die Computergegner recht vielfältig ans eigene Niveau anpassen lassen. Wer allerdings bis zu fünf Multiplayer-Fans vor der Konsole versammeln kann, bekommt einen Partykracher allererster Kategorie, der Garant für etliche unterhaltsame Mehrspieler-Abend ist. Insbesondere die Minispiele sorgen mit ihrer Vielfalt und Foto-Finishes für wildes Wiimote-Geschüttel, Freudenschreie und spontane Umarmungen, wie es sie im Zeitalter von Online-Spielen nur noch selten gibt.

Vor allem die 2-gegen-2-Minispiele sind hervorragend gelungen. Bei diesem müssen wir den Ball in gegnerische Tor befördern.

Technisch sind wir vom Serien-Jubiläum dagegen etwas ernüchtert. Klar, die kunterbunte Nintendo-Optik bleibt auch dem zehnten Teil treu, die Spielfelder sind hübsch aufbereitet und auch die meisten Minispiele gefallen mit ihrer charismatischen Optik. Dennoch wirkt die Präsentation stellenweise recht lieblos (zum Beispiel beim öden Auswürfeln der Zugreihenfolge am Anfang), die Animationen sind hölzern und überhaupt haben wir das Gefühl, dass an vielen Stellen noch mehr drin gewesen wäre.

Auch die Sprachsamples von Toad und Co. sind anfangs zwar noch recht passend, gehen aber spätestens dann auf die Nerven, wenn man sie in einer Runde zehnmal zu hören bekommt. So wirkt Mario Party 10 eher wie ein portiertes Mario Party 9 mit ein paar zusätzlichen Modi. Das ist kein Weltuntergang, für Mario Party 11 sollte Nintendo aber deutlicher an der Technikschraube drehen.