Seite 2: Lost Planet 3 - Dead Space on Ice

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Der will doch nur kuscheln

Als Jim mit seiner Arbeit fertig ist, kommt aus dem Tiefschnee ein Akrid auf ihn zugeschossen, der sich wie ein Alien-Facehugger an seinem Gesicht festsaugen will - Zeit für ein wenig Messer-Nahkampf. In einer Quick-Time-Sequenz hämmert der Spieler auf die A-Taste des Xbox-360-Controllers, bis ein Fadenkreuz erscheint, das er über dem Körper des Akriden positioniert, um zuzustechen. Nach einigen Pieksern mit dem überdimensionierten Kartoffelschäler, der selbst Rambo neidisch machen würde, gibt das Vieh den Geist auf und hinterlässt, ganz in Lost-Planet-Tradition, eine orange leuchtende Blutlache: eindeutig Thermalenergie.

Debüt-Trailer zu Lost Planet 3 Video starten 3:00 Debüt-Trailer zu Lost Planet 3

Anders als in den Vorgängern braucht Jim das Zeug nicht, um in der Kälte am Leben zu bleiben, sondern sammelt es, um es als Währung im Upgrade-Laden einzusetzen. Was es dort neben den unvermeidlichen neuen Waffen alles zu kaufen geben wird, ist allerdings noch nicht klar. Zurück zum Utility Rig. Kaum wieder im Cockpit erkennt Jim eine weitere Gefahr: Ein Eissturm zieht auf. Diese Kältegewitter tauchen in Lost Planet 3 aus dem Nichts auf und sind brandgefährlich. Wie gefährlich, merken wir schnell, als der Rig unter einer dicken Eisschicht komplett einfriert. Schicht im Mech - keine Bewegung mehr möglich.

Eingeschneit

Nun ist Handarbeit gefragt: Jim steigt aus und versucht, den Mech mit einem großkalibrigen »Eiskratzer« wieder lauffähig zu machen. Doch gerade als er ein Bein mit der Flinte freigeschossen hat, tauchen zwei weitere Akriden auf - allerdings diesmal deutlich größer als der Eisspringer von gerade eben! Jim weicht den Attacken aus, tänzelt um die Biester herum und versucht, die orange leuchtenden Körperstellen mit Blei vollzupumpen.

Eigentlich soll Jim Peyton nur Thermalstationen errichten, er schlittert dabei aber in ein gefährliches Abenteuer hinein. Eigentlich soll Jim Peyton nur Thermalstationen errichten, er schlittert dabei aber in ein gefährliches Abenteuer hinein.

Wie wir aus den vorangegangenen Teilen von Lost Planet wissen, hat Mutter Natur die Monster in weiser Voraussicht darauf, dass einmal Menschen kommen würden, um den Planeten zu besiedeln, die Schwachstellen der Akriden wie eine Neonreklame designt. Als die Viecher erledigt sind und den Schnee vollbluten, widmet sich Jim erneut dem Rig.

Da melden sich per Zwischensequenz weitere Akriden. Schnell ins Cockpit, die Maschine anwerfen und Ring frei zum fröhlichen Monsterschlachten: Mit dem rechten Arm des Rigs greift sich Jim eins der Biester und setzt den Bohrer des linken als Waffe ein. Knirsch, knack, jaul, supp! Schnell ist der erste Käfer erledigt, und dem zweiten Akriden blüht das gleiche Schicksal.

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