Entwickler Visual Concepts und Publisher 2K haben ein neues Lego-Rennspiel angekündigt. Es trägt den Titel Lego 2K Drive und erscheint am 19. Mai für die PS5, Xbox Series X/S, PS4, Xbox One, die Switch und den PC. Schon jetzt lässt sich der Titel in drei Varianten vorbestellen, zwei davon enthalten einen Season Pass.
Ich hatte zwar die Teaser zur Enthüllung in den vergangenen Tagen registriert, aber vergleichsweise unbeteiligt zur Kenntnis genommen. Mit dem offiziellen Reveal hat sich das aber schlagartig geändert und ich wundere mich selbst, dass ich mal derart Lust auf ein Lego-Rennspiel haben würde.
Die wichtigsten Infos zum Spiel im Überblick:
- Open World-Rennspiel
- arcadiges Gameplay
- thematisch unterschiedliche Biome
- etliche Rennen, Minispiele, Herausforderungen und Sammelgegenstände
- Editor für eigene Fahrzeuge
- Sinlgeplayer und Online-Multiplayer für bis zu 6 Spieler*innen
- Zwei-Spieler*innen-Splitscreen
- Story-Modus
- Preis Standard-Edition: 59,99 US-Dollar für PS4, 69,99 US-Dollar für PS5 und Xbox Series X/S
- Preis Awesome Edition: 99,99 US-Dollar (mit neuem Fahrzeug, Minifigur und Year 1-Season Pass)
- Preis Awesome Rivals Edition: 119,99 US-Dollar (mehrere neue Fahrzeuge, Minifiguren und Year 1-Season Pass)
Drei Gründe für meine Lego-Racer-Euphorie
Nachdem sich die erste Euphorie nun etwas gelegt hat, habe ich drei Gründe identifiziert, warum ich so viel Lust auf den neuen Lego-Racer habe:
1. Die Ausrichtung
Lego 2K Drive ist ein Arcade-Racer in einer offenen Spielwelt. Da drängen sich natürlich Parallelen zur Forza Horizon-Serie auf, von der ich ein Riesen-Fan bin. Sollte das Lego-Rennspiel auch nur einen annähernd so guten Gameplay-Flow hinbekommen (mit der hervorragend verwobenen Mixtur aus Rennen und Nebenaufgaben) wie die Horizon-Titel, wird mich das Ding garantiert abholen.
2. Es ist kein Lizenztitel
Zugegeben, die zahlreichen auf Lizenzen basierenden Lego-Spiele sind klasse und auch ich spiele sie ziemlich gerne. Am besten haben mir aber stets die Lego-Spiele gefallen, in denen sich die Entwickler*innen nicht an gewisse Vorgaben halten mussten, sondern sich frei entfalten konnten. Das Paradebeispiel ist hier sicherlich Lego City Undercover, das bis heute einer meiner absoluten Lieblingsspiele ist. In Lego 2K Drive erhoffe ich mir ähnlich viele Überraschungen.
3. Der Auto-Editor
Laut der ersten offiziellen Informationen im Spiel wird es möglich sein, in einem Editor komplett eigene Fahrzeuge aus knapp 1000 unterschiedlichen Lego-Teilen zu basteln. Auch wenn das natürlich deutlich von den 4000 entfernt ist, die es aktuell im "echten" Lego-Portfolio gibt, freue ich mich jetzt schon darauf, wilde Konstruktionen im Editor zu erstellen.
Als vierten Punkt könnte ich hier noch den geplanten Koop-Modus aufführen, aber da will ich erstmal abwarten, wie der genau funktioniert – und ob der eventuell schon etwas für meine kleine Tochter wäre. Für mich persönlich ist Lego 2K Drive in jedem Fall der spannendste Lego-Release seit langer Zeit und ich würde am liebsten jetzt schon losdüsen. Bis Mai ist es ja glücklicherweise nicht mehr allzu lange hin.
Wie sieht es bei euch aus: Habt ihr Lust auf Lego 2K Drive?
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