Das wollten Fans schon lange: Mehr Persönlichkeit für ihre Sims. Das neue Die Sims 4-Erweiterungspack Ab ins Schneeparadies sowie das dazugehörige Basegame-Update für PS4, Xbox One und den PC macht es den Sims nun endlich möglich, einen ganz eigenen Charakter zu entwickeln. Wie Graham Nardone uns erzählt, lässt sich diese Entscheidung, neue Lifestyles und Persönlichkeiten ins Spiel zu implementieren, direkt auf Fan-Feedback zurückführen.
Alle Infos zu Die Sims 4: Ab ins Schneeparadies
- Release: 13. November 2020
- Plattformen: PS4, Xbox One, PC
- Hinweis: Die Sims 4 wird als Basis-Spiel benötigt, um Ab ins Schneeparadies spielen zu können
So wünschten sich die Fans schon länger eine tiefere Beziehung zwischen den Sims: "Sie [die Fans] haben es schon seit einer Weile gesagt, dass sie mehr verfestigte Beziehungen unter den Sims und somit mehr differenzierte Verhaltensweisen zwischen diesen sehen wollen, damit man die unterschiedlichen Persönlichkeiten der Sims bemerken kann. Die neuen Lifestyles sind nun wirklich die gelebten Erfahrungen dieser."
Welche Rolle Fans spielen lässt sich in folgendem Artikel nachlesen: Die Sims 4 - Der Einfluss der Community ist größer als ihr glaubt
""Sie haben es schon seit einer Weile gesagt, dass sie mehr verfestigte Beziehungen unter den Sims und somit mehr differenzierte Verhaltensweisen zwischen diesen sehen wollen, damit man die unterschiedlichen Persönlichkeiten der Sims bemerken kann. Die neuen Lifestyles sind wirklich die gelebten Erfahrungen dieser." "
Die Sims entwickeln jetzt ein Eigenleben
Im Gegensatz zu den Persönlichkeitsmerkmalen, die der Spieler seinen Sims bei deren Erstellung zuordnet, sollen sich die Lifestyles erst über die Zeit entwickeln, basierend darauf wie ihr eure Sims spielt.
"Die Lifestyles formen sich von der Art und Weise wie man Sims spielt und wie diese sich in der Welt verhalten.", erklärt Graham Nardone. Ernährt sich ein Sim beispielsweise einige Zeit nur gesund, entwickelt er über kurz oder lang den Lebensstil "Gesundheitsfanatisch". Bevorzugt er jedoch Fast Food, wird ihm der Stil "Junkfood Fan" zugeordnet.
Die Lebensstile wirken sich aber auch auf eure partnerschaftlichen Beziehungen aus: Wie Graham Nardone berichtet, kann ein Sim von seiner Beziehung so inspiriert und beflügelt sein, dass sich das positiv auf sein Arbeitsleben auswirkt. Umgekehrt aber kann der Sim auch zum echten Workaholic werden, was seine Langzeit-Beziehung auf Dauer stark belasten kann. Diese Sims sind vielleicht eher für die Arbeitswelt geschaffen, nicht aber für ein harmonisches Familienleben.
Wie sich die Lifestyles auf die Beziehungen der Sims untereinander auswirken, soll vor allem auch durch die neu eingeführten Gefühle und Stimmungen in Konversationen und Interaktionen der Sims zum Ausdruck kommen.
Das hängt auch von den Verhaltensweisen der Sims miteinander ab. Es können sich also starke Gefühle füreinander entwickeln, bis hin zu tiefer Abneigung und Ablehnung. Vielleicht wollt ihr zwei Sims zusammenbringen, aber sie mögen sich untereinander gar nicht? Oder ihr wollt unbedingt dass eine Partnerschaft funktioniert, aber euer Sim funktioniert mit dem Lebensstil "Glücklicher Single" einfach anders.
Mehr Tiefe für die Sims?
Mit den Lifestyles wollten die Entwickler mehr natürliches Verhalten in die Sims bringen und wie Graham Nardone zugibt, ist dieses Feature für die Entwickler ein sehr schwieriges um es zu präsentieren und darzustellen: In unserer kurzen Anspielzeit ließ sich aber auch noch nicht sagen, wie tiefgreifend das neue System wirklich funktionieren wird.
Nach bisherigen Einschätzungen ist es ein tolles neues Feature um den Sims mehr Persönlichkeit zu verleihen, ändert aber am bisherigen GamePlay nichts gravierendes: Das Storytelling liegt immer noch beim Spieler. Auch wenn es durch das neue Feature der Lebensstile und der neuen Gefühle ein bisschen schwieriger werden könnte, "Gott" zu spielen.
Wie sich Die Sims 4: Ab ins Schneeparadies spielt und warum der DLC genau das ist, was die Fans jetzt wollen, lest ihr in der GamePro-Preview.
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