Wer sind die Menschen und was macht sie aus? Diese Frage stellt sich in Laserlife ein außerirdisches Volk, nachdem sie auf einen toten Astronauten gestoßen sind. Der treibt reglos durch All und wird von den intelligenten Lebensformen aus Neugierde untersucht.
Hinter dieser ungewöhnlichen Geschichte verbirgt sich eine interaktive Biographie über einen verstorbenen Astronauten. Trotz seines Zustands ist er erstaunlich gesprächlich, da die außerirdischen Wesen dazu in der Lage sind, Erinnerungen zu extrahieren. Die kann der Spieler nach und nach freischalten und so die Geschichte des Weltraumreisenden ergründen. Was ist mit dem Astronauten passiert? Wie lautete seine Mission?
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Interessant ist dabei vor allem die Mechanik, derer sich das Spiel bedient. Was zunächst nach dem typischen Indie-Weltraum-Erkundungs-Trend klingt, entpuppt sich als Musikspiel der BIT.TRIP-Macher Choice Provisions.
Als zukünftige Lebensform kann sich der Spieler in Laserlife mithilfe futuristischer Lasertechnologie auf die Spuren des Astronauten begeben. Dazu muss er den Laser geschickt im Rhythmus der Musik bewegen. Gelingt das, werden immer mehr Erinnerungen und Geheimnisse freigeschaltet.
Ähnlich wie bei BIT.TRIP will das Team versuchen die komplexe Frage nach dem, was uns als Menschen ausmacht, mit intuitivem Gameplay zu verbinden. Dem Entwickler zufolge sollte man das Spiel deshalb am besten am Stück durchspielen, weshalb es auch einen sehr leichten Schwierigkeitsgrad geben wird. Der Spieler soll sich völlig auf den Beat einlassen können und sich darüber hinaus der Bedeutung der Menschlichkeit bewusst werden.
Alle, die neugierig geworden sind, können Laserlife ab dem 22. September auf dem PC oder der PS4 ausprobieren, auf der Xbox One kann man ab dem 2. Oktober sein Rhythmusgefühl testen.
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