Ihr beginnt das Spiel als Ex-Jedi, der einige Jahre zuvor wegen seiner Teilnahme an den Mandalorianischen Kriegen vom Jedi-Rat verstoßen wurde. Falls ihr die Geschichte des Vorgängers nicht im Kopf habt: Die Jedi-Ritter (und Übeltäter in KotOR) Revan und Malak fielen wegen ihres Engagements in den Mandalorianischen Kriegen in Ungnade, der Konflikt war ihr großer Schritt auf dem Weg zur Dunklen Seite der Macht. Euer Charakter war ihnen in den Krieg gefolgt, ob er (oder sie) auch ihren Niedergang mitgemacht hat, bleibt aber zunächst unklar. Ihr habt nämlich den Kontakt zur Macht verloren und müsst ihn gemächlich wieder aufbauen. Mit diesem Kunstgriff haben die Entwickler gleich zwei Probleme gelöst: Zum einen geben sie euch die freie Wahl, einen guten oder bösen Weg durch das Spiel zu nehmen. Zum anderen liefert der Gedächtnisverlust eine plausible Erklärung, warum ihr nicht gleich als Super-Jedi loslegt, sondern euch alle Fähigkeiten mühsam aneignen müsst. Ein Rollenspiel ohne Erfahrungsanstieg wäre ja ziemlich langweilig.
Wo rohe Kräfte sinnvoll walten
Erfahrungspunkte sammelt ihr entweder durch Kämpfe oder das Lösen von Aufgaben. Das Kampfsystem gleicht dem des Vorgängers. Die Auseinandersetzungen laufen in Echtzeit ab und lassen sich auf Knopfdruck unterbrechen. Ihr könnt den bis zu drei Charakteren eurer Gruppe individuelle Befehle erteilen. So weist ihr sie beispielsweise an, einen Spezialangriff auszuführen, eine Granate zu werfen, oder eine Jedi-Kraft einzusetzen. Jeder eurer Mitstreiter merkt sich bis zu vier Kommandos. Insgesamt ist das Kampfsystem komplex, aber leicht zu bedienen. Kenner des Vorgängers werden das Spiel auf »Normal« durchgängig als zu leicht empfinden. Daran ändern auch die wenigen Neuerungen nichts, im Gegenteil. So lernt ihr im Laufe des Spiels einige so genannte »Lichtschwert-Formen« und spezielle Macht-Fähigkeiten. Die sind netter Atmosphäre-Bonus, machen die Kämpfe für KotOR-Experten aber noch einfacher. Wer unbedingt gefordert werden möchte, darf sich am höchsten der drei Schwierigkeitsgrade versuchen
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.