Volle Auftragsbücher
Die Missions- und Handlungsstruktur gleicht ebenfalls der des Vorgängers. Die ersten Spielstunden verlaufen linear, anschließend bereist ihr eine Reihe von Planeten, wobei euch die Reihenfolge weitgehend selbst überlassen bleibt. Alle Aufgaben werden in einem Logbuch säuberlich dokumentiert. Insgesamt ist KotOR II deutlich umfangreicher als der Vorgänger. Wir haben 48 Stunden gebraucht und hatten zu diesem Zeitpunkt noch etliche offene Nebenmissionen. Man kann also locker 60-70 Stunden mit dem Spiel verbringen. Der Einstieg ist recht zäh, der Spannungsbogen zieht aber später deutlich an. Es ist zu jeder Zeit leicht ersichtlich, welche Missionen euch in der Haupthandlung voranbringen, und welche Teil einer Nebenaufgabe sind. Schlüsselmissionen ohne Möglichkeit zur Rückkehr müsst ihr zudem immer über einen Dialog gesondert bestätigen, damit ihr nie versehentlich ohne ausreichende Vorräte auf Tour geht. Das ist vorbildlicher Komfort, den wir uns in jedem Spiel wünschen. Das gilt auch für die Speicherfunktion: KotOR II lässt euch den Spielstand jederzeit sichern, auch mitten in einem Kampf.
Übung macht den (Jedi-)Meister
Der Aufstieg in Erfahrungsstufen birgt für Veteranen des ersten Teils ebenfalls keine Überraschungen. Ihr wählt zu Beginn des Spiels aus drei Jedi-Klassen, einer kampflastigen, einer zauberlastigen und einer balancierten. Sammelt ihr Erfahrungspunkte, steigt ihr in neue Stufen auf. Je nach erreichter Stufe dürft ihr dann eines eurer Attribute steigern (Stärke, Geschicklichkeit usw.), Fähigkeiten wie Schleichen oder Wahrnehmung verbessern, und neue Talente und Jedi-Kräfte dazulernen. Auf Wunsch entscheidet ihr nicht nur über den Fähigkeiten-Zuwachs eures Hauptcharakters, sondern legt auch den Werdegang eurer Mitstreiter fest.
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