Fazit: Kingdom Hearts 3 - Test zum Re Mind-DLC: Fanservice hat seinen Preis

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Fazit der Redaktion

Adil Kaan Kanal
Freier Redakteur (@Akeyroh1)

Nachgereichte Inhalte gehörten schon immer zu Kingdom Hearts. Vergangene Ableger der Reihe kamen damals wenig später als »Final Mix« erneut auf den japanischen Markt und enthielten zusätzliche Zwischensequenzen, geheime Bosskämpfe und weitere Extras. Re Mind bietet genau solche Inhalte und allem voran eins: Fanservice. Die Entwickler reagieren konkret auf Kritik und erfüllen weitere Wünsche der Fans. Besonders die 13 neuen Superbosse sind absolute spitzenklasse und orientieren sich ganz offensichtlich an Kingdom Hearts 2, dem populärsten Ableger der Reihe.

Abseits der Limitcut-Episode bietet der DLC jedoch kaum neue, spielbare Inhalte. Trotz kleinerer Ergänzungen ist das Re-Mind-Szenario nicht der Rede wert, und die restlichen Features sind bestenfalls ganz nett, könnten gefühlt aber auch zu einem kostenlosen Patch gehören. Früher hätte ich für diese Inhalte den Vollpreis bezahlt, um den Re-Release zu kaufen. Streng genommen ist der DLC also günstiger. Der kostspielige Preis lässt sich trotzdem nur schwer rechtfertigen, sodass ich selbst als eingefleischter Fan der Reihe noch damit zögere, die Erweiterung zu empfehlen.

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