Dass IO Interactive ein Faible für ungewöhnliche, weil nicht lupenreine oder durch und durch gute Charaktere hat, wissen wir spätestens seit den Hitman-Spielen. Nur logisch, dass der dänische Entwickler Ende 2007 noch einen auf die beliebte Auftragsmörder-Serie draufsetzte, nämlich mit dem Actionspiel Kane & Lynch: Dead Men. Als Verbrecher Kane habt ihr euch durch 16 gewalt- und actionreiche Missionen geballert, der psychotische Kumpel Lynch wurde von der KI gelenkt. Auch wenn die beiden keine spielerischen Maßstäbe setzen konnten, stellten die stets übel gelaunten Bösewichter doch eine willkommene Abwechslung zum üblichen Weltenretter-Einerlei dar. Außerdem gab’s einen gelungenen Koop-Modus obendrauf. Nun kehren die beiden Gangster zurück. In der Fortsetzung: Kane & Lynch 2: Dog Days spielt ihr dieses Mal Lynch, den Mann mit den langen Zotteln und der hohen Stirn und überlassen es der KI, dessen Begleiter Kane zu lenken und Gegner umzupusten. Das klappt einwandfrei, davon haben wir uns anhand der ersten vier Levels von Dog Days überzeugen können. Was das Spiel sonst noch kann (oder eben nicht), verraten wir euch im Folgenden.
» Preview-Video zu Kane & Lynch 2: Dog Days ansehen
Kane & Lynch 2: Die Story
Lynch wohnt mittlerweile in Shanghai, hat eine feste Freundin und verdient sich seinen Lebensunterhalt als Handlanger für den Großverbrecher Glazer. Freund Kane reist an, um Lynch bei einer kleinen Waffenschieberei in Glazers Auftrag unter die Arme zu greifen, aber noch bevor Kane seinen Koffer im Hotel verstauen kann, läuft alles aus dem Ruder: Bei einer vermeintlichen Routine-Droherei, die sich in eine wilde Verfolgungsjagd durch die Straßen Shanghais verwandelt, erschießt Kane aus Versehen die falsche Person. Und schon finden sich die beiden Schufte mitten in einem Bandenkrieg wieder. Der Boss Glazer übrigens auch, der, ohnehin schon leicht reizbar, alles andere als amüsiert ist. Was folgt, ist das schon aus dem Vorgänger bekannte Dauergenörgel zwischen den Protagonisten und Dauerfeuer auf Gegner in Schlauchlevels. Dieses Mal geht’s gegen Mitglieder der verfeindeten Fraktion, gegen die Shanghaier Polizei oder beide gleichzeitig.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.