Jujutsu Kaisen zerschlägt mit einem harten Finale alle Fan-Theorien und enttäuscht mit unbeantworteten Fragen, die noch offen sind

Der Manga von Jujutsu Kaisen ist nach dem finalen Kapitel 271 endlich fertig. Das Ende stellt aber nicht alle zufrieden und lässt Fragen offen.

Wieder einmal wurden die Fans von Satoru Gojo enttäuscht. Gleichzeitig bleiben am Ende einige Fragen offen. Wieder einmal wurden die Fans von Satoru Gojo enttäuscht. Gleichzeitig bleiben am Ende einige Fragen offen.

Nach über sechs Jahren Laufzeit ist es nun endlich so weit und Jujutsu Kaisen feiert sein Ende mit dem 271. Kapitel des Mangas. Was für viel Euphorie bei manchen Fans sorgt, enttäuscht andere wiederum ganz herbe. Das Ende zerschlägt einerseits einige beliebte Fan-Theorien und lässt andererseits viele Punkte unbeantwortet.

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Hartes Schicksal für Fan-Liebling

Achtung, Spoilergefahr! Dieser Artikel behandelt das Ende des Jujutsu-Kaisen-Mangas und bespricht einige Punkte daraus.

Unabhängig davon, ob der Mangaka Gege Akutami etwas mit dem Fan-Lieblings Satoru Gojo etwas anfangen kann oder nicht, ist es unumstritten, dass er der Gegenstand vieler Fan-Theorien ist. Nach seiner Versiegelung sowie seinem späteren Tod folgten viele Ideen, wie Gojo es zurück ins Reich der Lebenden schaffen könnte.

Das Finale im 271. Kapitel zerschlägt diese Theorien, indem Satoru Gojo sogar am Ende des Mangas nach seinem Kampf mit Sukuna tot bleibt. Er bekommt trotzdem einen kleinen Auftritt im letzten Kapitel spendiert, der ihn in einer Rückblende während einer Unterhaltung mit Protagonist Yuji Itadori zeigt.

Viele Fragen rund um Magie-Meister werden in dieser Ruckblende zwar nicht beantwortet, jedoch erfahrt ihr, dass sein Traum auch nach seinem Tod in Yuji weiterlebt. Was zunächst rührend klingt, ist verständlicherweise für viele Fans wie @xiaoshy_otp auf X, ehemals Twitter, nicht zufriedenstellend.

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Einige Punkte bleiben gänzlich ungeklärt

Auch wenn Gojo eine grosse Beliebtheit unter den Fans genießt, ist er nicht der Mittelpunkt des Finales. Schließlich erzählt Jujutsu Kaisen primär die Geschichte von Yuji Itadori und vielen weiteren erinnerungswürdigen Charakteren. Aber auch die gehen im Finale teilweise leer aus.

  • Yujis Domänenerweiterung: In einem Shonen-Manga wie Jujutsu Kaisen sind die Fähigkeiten des Protagonisten nicht unwichtig für das Werk. Trotzdem erfahren wir weder den Namen der Domänenerweiterung noch deren sicheren Treffer-Effekt.
  • Kenjakus Rückkehr: In Kapitel 270 taucht Kenjaku scheinbar in Getos Körper wieder auf – es folgen jedoch weder detaillierte Informationen über ihn noch über seine abgeschlossenen Deals. Das sorgt verständlicherweise für viele Fragenzeichen bei den Fans.
  • Sukunas Ursprünge in der Heian-Zeit: Zwar betrifft dieser Punkt nicht spezifisch das Finale des Mangas, wirft jedoch im Verlauf der Handlung immer wieder Fragen auf, die nun nicht beantwortet wurden.
    Diese Zeitepoche aus der japanischen Geschichte gilt als das goldene Zeitalter von Jujutsu und ist für Charaktere wie Sukuna maßgeblich prägend. Auch wenn wir immer wieder Einblicke während des Lesens bekommen, bleibt am Ende der Wunsch nach mehr übrig.

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Am Ende von Jujutsu Kaisen bleiben viele Fragen offen, während das Schicksal von Fan-Liebling Gojo zum Unmut Vieler in Stein gemeißelt scheint.

Der Abschluss des Mangas bedeutet aber nicht gleich das Ende für das gesamte Werk, das mittlerweile weltweit populär werden konnte. Der Anime genießt nach wie vor eine Menge Beliebtheit und kehrt mit einer dritten Staffel zurück. Die vielen unbeleuchteten Punkte wie Sukunas Ursprünge oder Kenjakus Werdegang würden ebenfalls Stoff für Pre- oder Sequels liefern.

Auch wenn Spin-offs noch reines Wunschdenken sind, bleiben sie immerhin eine Möglichkeit. Der Anime steht hingegen schon unter guten Sternen.

An der Stelle sind wir gespannt auf die Meinungen der GamePro-Community: Wie findet ihr das Ende von Jujutsu Kaisen und habt ihr euch mehr davon erhofft?

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