Seite 3: James Bond 007: Blood Stone im Test - Test für PlayStation 3 und Xbox 360

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Bond gibt Gas

Die Fahrsequenzen von James Bond 007: Blood Stone steuern sich zwar gut, allerdings solltet ihr die Strecken besser auswendig kennen! Die Fahrsequenzen von James Bond 007: Blood Stone steuern sich zwar gut, allerdings solltet ihr die Strecken besser auswendig kennen!

Die Schießereien in James Bond 007: Blood Stone sind ziemlich abwechslungsarm in Szene gesetzt. Ein wenig Auflockerung kommt in Form von Fahrsequenzen, die ihr an Schlüsselpunkten der Handlung bestehen müsst. Ihr findet euch meist am Steuer sündhaft teurer Sportwagen wieder, steuert aber auch Boote oder Abschleppwagen, um zum Beispiel aus einer explodierenden Raffinerie zu entkommen oder einen gigantischen Kipplaster durch die Straßen Bangkoks zu verfolgen. Die Fahrzeugabschnitte setzen stark auf geskriptete Ereignisse -- Trümmerteile fallen also in jedem Versuch zur gleichen Zeit auf die Fahrbahn, ebenso wie bestimmte Busse immer am gleichen Punkt ins Schleudern geraten. Oft müsst ihr hier im Bruchteil einer Sekunde reagieren oder vom letzten Speicherpunkt aus neu starten. So lernt ihr zwar die Strecken gezwungenermaßen auswendig und beherrscht sie irgendwann im Schlaf, doch bringen gerade die Fahrzeugsequenzen einigen Frust mit sich.

» James Bond 007: Blood Stone - Test-Video ansehen

Letztendlich ist James Bond: Blood Stone ein ziemlich unausgegorener Genre-Mix, der versucht, Casual-Publikum wie Hardcore-Zocker gleichermaßen zu bedienen und dabei gewaltig auf die Nase fällt. Dazu kommt, dass die Spielzeit mit mageren vier bis fünf Stunden einfach zu kurz ausfällt. Langzeitmotivation durch freischaltbare Extras oder gelungene Mehrspielerschlachten sucht ihr dabei vergebens -- einen Multiplayermodus gibt es zwar, doch der wirkt lieblos und nur pro forma ins Spiel gestopft.

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