Seite 2: James Bond 007: Blood Stone im Test - Test für PlayStation 3 und Xbox 360

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Bond geht in Deckung

Bonds Smartphone funktioniert auch als Umgebungs-Scanner: Es zeigt euch die Positionen von Gegnern an. Bonds Smartphone funktioniert auch als Umgebungs-Scanner: Es zeigt euch die Positionen von Gegnern an.

Ähnlich wie in Uncharted 2: Among Thieves hechtet ihr in James Bond 007: Blood Stone als Superagent von einer Deckung zur nächsten und nehmt die Handlanger des Bösewichts aufs Korn. Dabei habt ihr die Wahl, ob ihr blind feuern wollt, ohne den Widersachern ein Ziel zu bieten, oder ob ihr hinter der schützenden Mauer hervorschaut und sorgfältig zielt. Dadurch trefft ihr zwar präziser, gebt euren Feinden aber gleichzeitig Gelegenheit, selbiges mit euch als Zielscheibe zu tun. In den moderateren Schwierigkeitsgraden gibt euch das Spiel eine unterstützende Zielhilfe, durch die Bonds Schusswechsel beinahe schon zu einfach werden: Ihr braucht die Waffe nur locker in Richtung des Gegners zu richten, dann die Zieltaste zu drücken, und schon klebt das Fadenkreuz auf dem Polygonkörper eures Widersachers. Granaten oder andere Explosivwaffen hat der Doppelnull-Agent übrigens nicht im Gepäck -- aber wie unzählige Videospielgegner vor ihnen machen auch die Dunkelmänner in James Bond: Blood Stone den Fehler, sich in der Nähe leicht entflammbarer Objekte wie Gasflaschen zu postieren. Explosionen gibt's also auch ohne Granaten genug.

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Nahkampf im Fokus

Bei Fokus-Kills genügt ein einziger Schuss, um den automatisch anvisierten Gegner zu erledigen. Bei Fokus-Kills genügt ein einziger Schuss, um den automatisch anvisierten Gegner zu erledigen.

Alternativ zur Ballerei habt ihr die Möglichkeit, die fiesen Typen (die übrigens alle miteinander verwandt sein müssen bei der frappierenden Ähnlichkeit) im Handgemenge auszuschalten: Kommt ein Gegner in eure Reichweite, genügt ein Tastendruck, um ihn per Nahkampfmanöver zu erledigen. Das funktioniert in der offenen Konfrontation genauso gut wie aus dem Hinterhalt. Der Nahkampf-Angriff ist beinahe schon wieder zu mächtig, sodass ihr euch gelegentlich dabei ertappt, statt langer Schießereien lieber auf die Rambo-Methode zu vertrauen -- vorstürmen, Gegner ausknocken, weiter stürmen, nächsten Gegner abfertigen. Für jeden so erledigten Handlanger erhaltet ihr eines von maximal drei Fokus-Symbolen. Die braucht ihr wiederum für Fokus-Kills, bei denen Bond maximal drei Gegner in kurzer Abfolge hintereinander ausschalten kann -- für jedes gesammelte Symbol einen Gegner. Drückt ihr die entsprechende Taste auf dem Controller, genügt ein einziger Schuss, um den automatisch anvisierten Feind innerhalb einer Sekunde zu erledigen. Durch die automatische Zielhilfe auf den moderaten Schwierigkeitsgraden wird der Fokus-Angriff allerdings zur Farce, da ihr so zwar zwei oder drei Schüsse braucht, die Finsterlinge im Endeffekt aber annähernd ebenso schnell ausschaltet.

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