In Seattle spielen wir eine weit fortgeschrittene Version des Open-World-Spektakels inFamous 2 an: Wir ziehen mit aufgerüsteten Superkräften gegen ein riesiges Ungeheuer zu Felde. Der Monsterkampf erinnert etwas an Godzilla: Ein gigantisches, mutiertes Etwas stampft durch die Straßenschluchten. Das Monster reißt Häuser ein, trampelt über Passanten hinweg und hat generell eine finstere Einstellung gegenüber allem, was ihm im Weg ist. Wenn das Vieh weiterhin so herumpoltert, ist bald die ganze Stadt nur noch ein Trümmerhaufen. Das können wir natürlich nicht zulassen. Wie im ersten Teil spielen wir Cole McGrath, den Superhelden wider Willen, und haben die Wahl, ob wir der Menschheit mit guten oder bösen Taten im Gedächtnis bleiben wollen. Wir entschließen uns natürlich dazu, das Monster aufzuhalten. Das ist zwar nicht ganz unser Stil – schließlich sind wir bei anderen Entscheidungen immer nur auf unser eigenes Wohl bedacht – doch wenn wir hier nichts unternehmen, gibt es bald keine Stadt mehr, deren Einwohner wir in Angst und Schrecken versetzen können.
Weit aufmachen!
Monster sind von Natur aus dämlich. Das zeigt uns dieses Exemplar ganz besonders deutlich: Immer wieder reißt es das Maul auf, um lauthals loszubrüllen und mit seinem feuchten Atem Autos (und unvorsichtige Superhelden) durch die Luft zu pusten. Dabei enthüllt das Ungetüm allerdings seine verwundbare Stelle: Im Schlund leuchtet es pinkfarben! Kurz zielen, Elektrogranate abfeuern – Treffer! Das Biest jault auf, sein Energiebalken wird kürzer. Nun ist das Vieh aber noch wütender geworden, nimmt uns gezielt mit grünen Schleimbrocken aus den Tiefen des Schlundes unter Beschuss. Igitt! Schnell fliehen wir auf das Dach eines Hauses. Dank Coles durch Superkraft unterstützte Parkour-Fähigkeiten ist das kein Problem. Behände springen wir nun von Dach zu Dach, schießen weiter auf die Schwachstelle des Godzilla-Verschnitts. Bald haben wir den Lebensbalken unseres gigantischen Gegners bis auf ein kleines Fitzelchen heruntergprügelt. Den Gnadenstoß bekommt Das Biest in Form eines brennenden Autowracks, das wir mit telekinetischen Kräften durch die Luft schleudern. Es schreit auf, bricht zusammen. Ende.
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