Leicht enttäuscht über die fehlende Herausforderung in inFamous 2 spazieren wir anschließend in der Stadt umher - oder besser gesagt: Wir klettern an Fassaden hinauf, hüpfen über Dächer und rutschen über die Stromleitungen über den Straßen. Ein Kirchturm lädt zur Klettertour ein. Ganz oben balancieren wir schließlich auf der Spitze einer Kuppel, genießen den Blick über die Stadt. Und wie Batman, der aus der Ferne ein Verbrechen beobachtet, stürzen wir uns in die Tiefe. Es geht schließlich nichts über einen dramatischen Auftritt.
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Gut oder Böse?
Anders als Batman hat Cole allerdings keinen Umhang, der seinen Sturz bremst. Stattdessen aktivieren wir im freien Fall die elektromagnetischen Kräfte unserer Spielfigur und schweben sanft hinunter. Direkt in eine Menschenmenge, die unseren Auftritt gebannt mitverfolgt. Würden wir nun anfangen, die Passanten zu verprügeln oder gar einen Tornado auslösen, wäre das zwar sehr unterhaltsam, würde Coles öffentlichem Ansehen aber überhaupt nicht gut tun. Im Gegenteil: Statt ihn gebannt zu beobachten und ihm zuzujubeln, würden die Menschen Reißaus nehmen oder ihn gar mit Steinen bewerfen.
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