In der Southern Methodist University (SMU) taten sich einige Studenten zu einem Spieleprojekt zusammen. Das Ergebnis war der Plattformer Inertia, der eine Auszeichnung im Independent-Bereich erhielt. Ein Teil der Studenten fand berufliche Heimat bei den Red Fly Studios, die jetzt die Idee von Inertia aufgriffen und das Spiel als Inertia: Escape Velocity sowohl für den AppStore als auch für den Android-Market aufbereitet haben. Um die Zugehörigkeit zur Southern Methodist University zu demonstrieren, lassen die ehemaligen Schüler einen Teil der Einnahmen an die Uni zurückfließen.
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Das Spiel ist ein 2D-Jump´n´Run. Der Held hört auf den Namen Hermes. Er ist ein galaktischer Müllsammler, der mit seinem Raumschiff Havarie erleidet. Um zu entkommen, muss er möglichst viel Schrott einsammeln, was natürlich ganz im Sinne springfreudiger Spieler ist.
Cordy reloaded
Auf den ersten Blick ähnelt Inertia: Escape Velocity frappierend dem kürzlich getesteten Hüpfer Cordy. Die Gestaltung der Levels als auch die Anordnung der Steuerung erwecken den Eindruck, beide Titel würden vom gleichen Team stammen. Cordy hatte eine Art Indiana-Jones-Peitsche, um sich an Haken festzukrallen – Hermes bringt seinen Raumanzug als Trumpf mit. Dieser verfügt über die Fähigkeit, die Gravitation aufzuheben. Hermes wird damit in Schwebezustand versetzt. Springt man schräg nach oben und aktiviert die Anti-Gravitation, segelt Hermes je nach Anfangsgeschwindigkeit mehr oder weniger träge in die anvisierte Richtung. Die AntiGrav-Funktion ist das Kernelement in Inertia: Escape Velocity. Hermes prallt von Wänden wie ein Gummiball ab und wird je nach Auftreffwinkel in eine andere Richtung gelenkt. Beschleunigungsfelder erhöhen das Tempo beträchtlich und erlauben es dem Spieler, durch Energiebarrieren hindurch zu brechen. In späteren Levels kommen Abstoss- und Anziehungsfelder sowie giftgrün leuchtende Klebeflächen erschwerend hinzu.
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